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Siebzehn Städte und eine Großstadt werden bis 2024 ihre ehemaligen ostdeutschen Wohnschulden abbauen.

Mehrere Orte in Mecklenburg-Vorpommern haben mit Altlasten aus dem ostdeutschen Wohnungsbau zu kämpfen. Über 300 dieser Orte haben Hilfe beantragt.

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2. Mai 2024
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Blick auf einen leerstehenden DDR-Wohnblock (l) in der Plattenbausiedlung Halle-Neustadt in...
Blick auf einen leerstehenden DDR-Wohnblock (l) in der Plattenbausiedlung Halle-Neustadt in Halle/Saale.

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Management von Geldangelegenheiten - Siebzehn Städte und eine Großstadt werden bis 2024 ihre ehemaligen ostdeutschen Wohnschulden abbauen.

Von den 300 Städten und Gemeinden in Mecklenburg-Vorpommern, die Unterstützung bei der Bewältigung von Wohnungsverlusten aus DDR-Zeiten beantragen, werden 18 in diesem Jahr mit insgesamt 25 Millionen Euro gefördert. Wie das Innenministerium am Mittwoch in Schwerin mitteilte, stellt das Land seit 2020 Finanzhilfen aus einem gemeinsam mit den Kommunen eingerichteten Fonds bereit. MV ist das einzige Bundesland mit einem solchen Programm. Damit könnten die aufgelaufenen Wohnschulden vollständig beglichen werden. Das Ministerium schätzt, dass landesweit rund 168,5 Millionen Euro an Wohnungsbauschulden aus DDR-Zeiten bei den Kommunen aufgelaufen sind. Innenminister Christian Pegel (SPD) zeigt sich optimistisch, dass diese Schulden bis 2030 vollständig getilgt sein werden.

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Quelle: www.stern.de

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