Die SPD setzt sich für die Rente mit 63 ein, während die FDP diese Regelung abschaffen will. - Scholz lehnt jegliche Zugeständnisse im Rentenstreit entschieden ab.
Der SPD-Politiker betonte, er wolle trotz steigender Kosten keine Kompromisse bei den Renten eingehen. Dies sei nicht der richtige Weg, um einen Haushalt auszugleichen. "Das würde überhaupt nichts bringen", sagte er am Wochenende im Gespräch mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND).
Mit Blick auf die Haushaltsdebatte 2025 wies die Bundeskanzlerin auf eine große Herausforderung hin. Er zeigte sich aber zuversichtlich, dass der Haushalt bis Anfang Juli unter Dach und Fach sein werde. Wo seiner Meinung nach gespart werden sollte, dazu äußerte er sich nicht.
Die Quelle der Kontroverse: Die Liberalen üben Druck auf den Kanzler aus. Das von Sozialminister Hubertus Heil (51, SPD), Finanzminister Christian Lindner (45, FDP) und Wirtschaftsminister Robert Habeck (54, Grüne) ausgehandelte zweite Rentenpaket stößt im Bundestag auf Gegenwind. Die FDP kritisiert vor allem die anstehende deutliche Erhöhung der Rentenbeiträge (+20%), die zu weniger Nettoeinkommen aus dem Bruttoeinkommen führen würde.
Die Liberalen plädieren insbesondere für die abschlagsfreie Rente mit 67 und das Ende der Rente mit 63.
Auch innerhalb der Grünen wächst der Dissens über das Sozialpaket. Parteichefin Ricarda Lang (30) will die Rente mit 63 noch einmal überdenken. "Wir verlieren viele Fachkräfte mit wertvollem Know-how, wenn sie in Rente gehen, von denen einige noch weiterarbeiten wollen", sagte Lang dem Spiegel.
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Quelle: symclub.org