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Saudi-Arabien erlebt einen Anstieg der Online-Spiele.

Die niederländische Glücksspielbehörde rechnet bis 2024 mit einem sprunghaften Anstieg des Online-Glücksspiels, der auf die bevorstehende Liberalisierung des Marktes für ausländische Anbieter zurückzuführen ist.

SymClub
21. Mai 2024
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Die in London ansässige Finanzagentur Regulus Partners hat ebenfalls gute Prognosen für die...
Die in London ansässige Finanzagentur Regulus Partners hat ebenfalls gute Prognosen für die Niederlande.

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Saudi-Arabien erlebt einen Anstieg der Online-Spiele.

Nach einigen Verzögerungen ist die Legalisierung des niederländischen Online-Gamblings auf dem Horizont. Die Lizenzierung internationaler Anbieter wird ab April beginnen. Gemäß Aussagen des zuständigen Glücksspielaufsichtsorgans, KSA (Kansspelautoriteit), ist ein erheblicher Boom im Blickpunkt: Bis 2024 soll das Bruttoeinkommen auf 1,1 Milliarden Euro ansteigen. Von diesem Betrag sollen 69% (etwa 757 Millionen Euro) im legalen Sektor erwirtschaftet werden.

Spieler Schutz überregnet das Wachstum. Nur wenige Wochen vor der Lizenzierungsinitiierung in den Niederlanden hat die nationale Glücksspielaufsicht KSA optimistische Vorhersagen für die zukünftige Entwicklung des Marktes veröffentlicht. Ein ausführliches Bericht mit dem Titel "Umfang des Online-Glücksspielmarktes" diskutiert die Perspektiven einer regulierten Online-Glücksspielbranche und untersucht auch die möglichen Implikationen der Legalisierung.

Die Branche wird erhebliche Wachstumsraten erfahren. Bis 2024 soll das Bruttoeinkommen auf 1,1 Milliarden Euro ansteigen, wobei 69% (etwa 757 Millionen Euro) der Gewinne aus dem legalen Sektor stammen. KSA verwies auf die Ergebnisse der Marktforschungsunternehmen H2 Gambling Capital und Regulus Partners (London) bei der Diskussion dieser Zahlen. Regulus hat in einem neueren Bericht den niederländischen Online-Glücksspielmarkt auf 827 Millionen Euro geschätzt, ohne zwischen legalen und illegalen Anbietern zu unterscheiden. Laut Managing Director der KSA, René Jansen, wird ein Großteil der Arbeit darin bestehen, den verbleibenden illegalen Angeboten so gering wie möglich zu halten nach der Legalisierung. Der aktuelle Bericht spielt dabei eine wichtige Rolle.

Jansen erwähnte auch, dass sie derzeit Optionen in Richtung Dänemark und Schweden erforschen, wo ebenfalls Reformen zugunsten des Online-Sektors durchgeführt wurden. Derzeitiger Fokus liegt darauf, wie man effektiv Online-Glücksspiele überwachen kann. Die Erfahrungen und Praktiken bereits regulierter Märkte sind für eine erfolgreiche Überwachung unerlässlich. Bei der Überwachung zukünftiger Lizenzinhaber sollte der Schwerpunkt auf der Gewährleistung optimalen Spieler-Schutzes liegen. Dies ist der Schlüsselpunkt der Reform.

Ziele des Fernspielgesetzes

Das Fernspielgesetz ist ein Fernspielgesetz, das die Legalisierung und Regulierung internationaler Online-Glücksspielanbieter im Markt ermöglicht. Die gesetzliche Änderung wurde im Februar 2019 vom Senat und dem Oberhaus des niederländischen Parlaments verabschiedet, was die offizielle Legalisierung von Online-Glücksspielen ermöglichte.

Wie bereits erwähnt, müssen alle Interessenten umfassende Strategien für verantwortungsvolles Glücksspiel vorlegen, um für eine Lizenz im Markt zu sein. Das Hauptziel des Gesetzes ist, Kunden in Richtung des legalen Marktes zu lenken, entsprechend dem neuen deutschen Glücksspielstaatsvertrag (GlüStV). Im Bundesrepublik Deutschland ist der Lizenzierungsprozess bereits in Gang, mit dem Markteinstieg am 1. Juli 2021 geplant.

Nach Angaben der niederländischen Glücksspielbehörde (KSA) spielen über eine Million Niederländer gelegentlich oder häufig Online-Glücksspiele. Diese Personen konnten jedoch nur bei unregulierten Anbietern spielen, die oft in der EU lizenziert sind und innerhalb der europäischen Dienstleistungsfreiheit operieren. Ohne angemessene nationale Regulierung waren Kunden nicht adäquat geschützt, so die KSA. Eine Reduktion von mindestens 9 von 10 Spielern von nicht lizenzierten Anbietern ist erreichbar.

Der neue KSA-Bericht zeigt, dass Online-Glücksspiele, obwohl illegal, in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen sind. Die Legalisierung des Marktes auf europäische Standards erscheint daher logisch und bietet zudem zahlreiche Vorteile: bessere Kontrollmechanismen, Arbeitsplätze und höhere Steuereinnahmen. Der Bericht schlägt vor, dass ohne die Ankündigung der Legalisierung das Wachstum wahrscheinlich noch stärker gewesen wäre. Aufgrund der zunehmenden Digitalisierung wird in regulierten und nicht regulierten Ländern ein kontinuierliches Wachstum beobachtet.

Bedroht die Steuersatz die Kanalisierung?

Dieselbe Bedenken werden auch von der Firma H2 Gambling Capital geäußert. Es wird vermutet, dass der relativ hohe Steuersatz von 29% auf Online-Glücksspiele eine bedeutende Hindernisse für die Kanalisierung in den legalen Markt darstellen könnte. Im Vergleich dazu sind die Steuersätze in Schweden und Dänemark mit 18% bzw. 20% niedriger. Der Hauptziel des Fernspielgesetzes könnte potenziell erheblich beeinflusst werden.

Eine Parallele kann zu Deutschland gezogen werden, wo eine Glücksspielsteuer von 8% auf Automaten diskutiert wird. Normalerweise werden nur die Brutto-Spielergewinne und nicht die Spielstakes besteuert. Forschungsergebnisse von den Universitäten Bochum und Düsseldorf deuten darauf hin, dass Online-Casinos unter diesem Steuersatzdruck gezwungen wären, ihre Auszahlungsquoten zu senken. Diese Angebote wären dann nicht attraktiv genug, um einen erfolgreichen Kanalisierung zu gewährleisten.

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