Die Position fällt auf Platz 16 zurück. - Ruhnert gibt Amt vor Unions Sturz in die Relegation ab
Die Eisernen stehen kurz vor dem Abstieg und brauchen am Samstag einen Sieg gegen Freiburg, um in der Liga zu bleiben. Nach dem Sieg von Leverkusen gegen Bochum ist Union Berline nun darauf angewiesen, dass der VfL oder Mainz ihr letztes Spiel verlieren.
Verlieren sie, droht Union der direkte Abstieg. Die späte Niederlage in Köln (2:3) hat die Mannschaft in die Bredouille gebracht. Manager Oliver Ruhnert verfolgte das Spiel vom Spielfeldrand aus. Er hat beschlossen, die Ansprache vor dem Spiel auszulassen und stattdessen zu handeln: "Es ist genug gesagt worden. Wir werden uns gegenseitig den Rücken stärken, aber wir brauchen jetzt keine weitere Aufmunterung. Die Mannschaft ist sich der Situation bewusst!"
Ruhnert blickt auf seine erste Saison bei Union Berlin zurück
Ruhnert ist sich des Ernstes der Lage bewusst. War es für ihn die schwierigste Zeit bei Union seit seinem Einstieg im Jahr 2018? Er kommentiert: "Meine erste Saison bei Union war auch nicht einfach. Jede Saison hat ihre herausfordernden Phasen, und diese führt uns durch eine schwierige Zeit."
Ruhnert ist optimistisch: "Aber wir wissen, wie Stuttgart es geschafft hat, aus dem Abstiegs-Playoff zu kommen. Das hat Union auch geschafft. So weit sind wir aber noch nicht. Unser ganzes Augenmerk liegt auf dem Sieg gegen Freiburg. Wir müssen die aktuelle Saison zu Ende bringen, bevor wir im nächsten Jahr ein Comeback in der Bundesliga anpeilen."
Um in der Bundesliga zu bleiben, muss Union gegen Freiburg siegen und auf Niederlagen der Konkurrenz hoffen. Die Zukunft von Ruhnert ist trotz der Ankündigung des Präsidenten, weiterzumachen, ungewiss; seine Rolle in der neuen Saison ist noch nicht geklärt.
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Quelle: symclub.org