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Rose erhielt Bestnoten von Herrmann & Jantschke.

Wie fühlen Sie sich beide nach dem letzten Spiel, wenn man bedenkt, wie viel Zeit seit Ihrer Entscheidung, zurückzutreten, vergangen ist? - BILD

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24. Mai 2024
3 Minuten Lesedauer
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Dank an die Fans: "Fußballgott" Tony Jantschke (links) und "Flaco" Patrick Herrmann verabschieden...
Dank an die Fans: "Fußballgott" Tony Jantschke (links) und "Flaco" Patrick Herrmann verabschieden sich

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Unerwartete Enthüllungen im letzten Abschiedsgespräch. - Rose erhielt Bestnoten von Herrmann & Jantschke.

Ich habe kein Problem damit. Ich habe wegen einiger Verletzungen nicht viel gespielt und war bis zu meinem 34. Lebensjahr Teil der Borussia in der Bundesliga - weit über das hinaus, was ich jemals erwartet hatte. Jetzt freue ich mich auf diesen neuen Lebensabschnitt.

Hermann: Ich gebe zu, die Dinge sind noch ein bisschen durcheinander. Die letzte Halbzeitpause in Stuttgart, als man wusste, dass es vorbei ist, nie wieder das Trikot anziehen, nie wieder die Stollenschuhe schnüren, nie wieder auf diesem Niveau spielen - das war schon ein komischer Moment. Und ich wollte eigentlich bis 45 weiterspielen, aber der Knorpelschaden im Knie hat das unmöglich gemacht.

Jetzt haben Sie zum ersten Mal einen Urlaub vor sich, in dem Sie vor dem Training nicht die Skala überprüfen müssen und der Trainer Ihnen nicht im Nacken sitzt - werden Sie ihn genießen und sich verausgaben?

Jantschke: Mein Plan ist es, meine Figur zu erhalten, denn ich bin zu geizig, um mir demnächst eine komplett neue Garderobe zu kaufen.

Herrmann: Ich bin froh, dass ich nur langsam zunehme und auch nach der Knieoperation aktiv bleiben möchte. Aber was ich lieben werde: Wenn ich demnächst am Strand oder am Pool liege, war das schon immer so: Ich gehe gleich joggen, ich gehe gleich ins Fitnessstudio. Jetzt habe ich keine Regeln mehr, was ich zu tun habe - super!

Jantschke: Früher stand auf dem Trainingsplan: Heute 20 Minuten laufen. Jetzt kann es auch mal eine Stunde sein, oder nur Walken - es ist einfach schön, dass man jetzt freier planen kann.

Von links: BILD-Reporter Christian Hornung, Patrick Herrmann, Tony Jantschke und BILD-Reporter Dirk Krümpelmann beim Abschiedsinterview im Borussia-Park

Ganz ehrlich, wie hart und frustrierend waren die letzten zwei Jahre mit wenig Spielzeit?

Herrmann: Ja, ich bin ein Spieler. Ich habe immer versucht, hart zu trainieren oder mich bei den kurzen Einsätzen einzubringen - natürlich hätte ich gerne mehr Möglichkeiten gehabt. Aber insgesamt ist es in Ordnung. Ich denke, wir haben der Mannschaft mit unseren Leistungen im Training sehr geholfen. Ich habe mich nie hängen lassen.

Jantschke: Ich habe letztes Jahr überlegt, ob ich aufhöre, aber dann haben wir besprochen, dass es gut wäre, noch eine Saison weiterzumachen. Der Übergang ins Trainerteam ist für mich jetzt toll - ich bin wieder als Lehrling im Training. Und jetzt zum Beispiel bei der Planung des Trainingslagers auf der anderen Seite zu stehen und dann den jungen Spielern zu helfen - das ist fantastisch, das ist wieder der Weg der Borussia!

Zum Weg der Borussia gehört nicht jedes Jahr ein neuer Trainer. Ist es richtig, trotz der missglückten Saison jetzt an Gerardo Seoane festzuhalten?

Herrmann: Es ist klar, dass die zweite Saisonhälfte schrecklich war. Aber wir können nicht alles auf eine Person schieben. Wir sind alle mitverantwortlich.

Jantschke: Natürlich war die Rückrunde schlecht, und viele von uns haben angefangen, nachzudenken und in Panik zu geraten. Aber es ist nicht unsere Aufgabe, darüber zu urteilen. Ich will nur sagen, dass Kontinuität bei Borussia schon immer dazugehört hat!

Drei Trainer, die mich am meisten geprägt haben?

Jantschke: Christian Ziege, Sven Demandt und Uli Sude in meiner Jugend. Ziege war ein toller Spieler, und es hat mich umgehauen, wie er damals mit mir geredet und mich an die Profis herangeführt hat. Dann natürlich Lucien Favre, der auf uns aufgebaut hat. Und später hat Marco Rose uns auf ein ganz neues Niveau gebracht. Und die Art und Weise, wie er sich immer für das Team eingesetzt und alle mitgenommen hat, war einfach der Hammer!

Herrmann: Für mich natürlich Favre, von dem ich viel über Taktik gelernt habe. Und Rose hatte das Gesamtpaket, eine einzigartige Herangehensweise, so dass ich erhebliche Fortschritte gemacht habe.

Motivator und Spielerverbesserer: Marco Rose

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    Quelle: symclub.org

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