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Richter lässt Feuerwehrmann von Anklage frei

In der Nacht zum Freitag, 31. Mai, gegen 2 Uhr zündeten drei Personen acht fabrikneue Mercedes-Pkw im Autohaus von Max Schultz in Lindenau an. Sie wurden in der Nähe des Tatortes festgenommen, sind aber derzeit vorläufig aus der Untersuchungshaft entlassen.

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1. Juni 2024
2 Minuten Lesedauer
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Nach dem Brandanschlag stehen die Fahrzeuge ausgebrannt vor dem Mercedes-Autohaus in Leipzig
Nach dem Brandanschlag stehen die Fahrzeuge ausgebrannt vor dem Mercedes-Autohaus in Leipzig

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Ein Linksradikaler verübt einen Brandanschlag auf ein Mercedes-Autohaus. - Richter lässt Feuerwehrmann von Anklage frei

Einige Wochen zurück waren die Täter einer Attacke in Leipzig nicht anonyme Figuren, sondern vermutete Linksextremisten, die von Ermittlern identifiziert wurden. Das Soko LinX nahm den Fall auf, da man glaubte, dass die Leipziger Attacke politische Untertöne hatte.

Und so erteilte ein Richter auf Antrag des Staatsanwalts Haftbefehle aus Angst vor der Flucht. Die drei Beschuldigten, zwei Männer (20 und 21) und eine Frau (20), wurden jedoch von der Gerichtsbarkeit unter bestimmten Bedingungen freigelassen. Die Sächsische Kriminalpolizei verbreitete diese Nachricht früh am Samstagmorgen (1. Juni).

Der Gerichtshof gab eine unpraktische Erklärung für diese Entscheidung, indem er erklärte, dass die aktuellen Maßnahmen und Bedingungen ausreichen würden, um die laufenden Gerichtsverfahren gegen die mutmaßlichen Täter zu verwalten. Sollten sie nicht einhalten, würde die Untersuchungshaft drohen als Drohung.

Es gab ein merkwürdiges Wendepunkt, als das Gericht argumentierte, dass die Beschuldigten in früheren strafrechtlichen Verfahren unbedeutend waren.

Hinweis: Alle drei sind für die Unruhen am 3. Juni 2023 in Leipzig, bekannt als „Tag X“, verdächtigt

Acht Autos gingen auf dem Hof des Autohauses in Flammen auf

Ob Sie es einstimmen oder nicht, wurden diese drei für die Unruhen in Leipzig, die am 3. Juni 2023 stattfanden, untersucht, weil sie für die Störung des Friedens verantwortlich gemacht wurden.

Die Sächsische Kriminalpolizei äußerte ihre Meinung dazu: „Die Beschuldigten wurden während der Polizeiaktion zur Sperrung der Aufruhrmenge identifiziert und forensisch untersucht. Die laufenden Ermittlungen im Rahmen des EG »LEX«-Verfahrens der Leipziger Polizeidirektion sind noch nicht abgeschlossen. Die Zeitlinie und das Ergebnis können nicht vorhergesagt werden.“

Das Schadenbild des Autohauses betrug 450.000 Euro, aber niemand wurde verletzt. Wenige Minuten nach dem Verbrechen trafen sie auf Polizeibeamte und hielten noch Gegenstände, die möglicherweise als Beweismittel dienen könnten. Ihre Wohnungen wurden am selben Abend durchsucht.

Ein Vorfall ereignete sich einen Monat zuvor am 13. Mai 2024, bei dem Brandbomben auf das Autohaus geworfen wurden. Der Schaden betrug damals 120.000 Euro.

Ein Feuerwehrmann löscht am Freitagabend ein brennendes Auto

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