Der Einsatz des SEK - "Reichsbürger" schwingt ein Messer in Richtung Polizei
Vor kurzem hat ein Mann, der sich als "Reichsbürger" ausgab, in Velbert bei Düsseldorf den Ordnungshütern Probleme bereitet. Der Vorfall ereignete sich am Dienstagabend, als die Polizei wegen einer Sachbeschädigung zu einem Mehrfamilienhaus gerufen wurde. Als sie dort eintrafen, bedrohte der 30-jährige Mann die Beamten zunächst mit einem Messer. Er beschimpfte die Polizisten mit hasserfüllten Worten und bezeichnete sich selbst als "Reichsbürger". Eine Gruppe, die der Meinung ist, dass das 1871 gegründete und von einem Monarchen regierte Deutsche Reich immer noch existiert und daher alle derzeitigen Institutionen als illegitim eingestuft werden sollten.
Da sich der Mann in seiner Wohnung eingeschlossen hatte, wurde ein Spezialeinsatzkommando rekrutiert, um dem Tumult ein Ende zu bereiten. Das Spezialeinsatzkommando für Waffen und Taktik (SEK) stürmte die Wohnung und griff den Mann an. Die Person befindet sich nun in polizeilichem Gewahrsam, und das Gerichtsverfahren ist im Gange.
Am vergangenen Montag begann in Stuttgart der erste Prozess gegen eine Gruppe mutmaßlicher Mitverschwörer von Heinrich XIII. Prinz Reuß. Der Gruppe wird vorgeworfen, einen gewaltsamen Umsturz der Bundesregierung geplant zu haben. Dieser Prozess ist der erste von drei monumentalen Prozessen, in denen nacheinander Personen, die mit der Gruppe in Verbindung stehen, vor den Richter gebracht werden sollen. Ihr Fall wurde nach einer groß angelegten Anti-Terror-Operation, die im Dezember 2022 in mehreren Staaten und Ländern durchgeführt wurde, zu einer Angelegenheit von öffentlichem Interesse. Dieser Prozess ist zweifelsohne einer der größten Terrorismusprozesse in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland.
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Quelle: www.stern.de