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Red Bull-Direktor Mintzlaff bekommt einen neuen Posten.

Es wird erwartet, dass der Jahresdurchschnitt von 270 Reisetagen im kommenden Zeitraum leicht ansteigen wird.

SymClub
31. Mai 2024
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Oliver Mintzlaff ist seit November 2022 Chef von Red Bull
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Was verbirgt sich dahinter? - Red Bull-Direktor Mintzlaff bekommt einen neuen Posten.

Red Bulls Oliver Mintzlaff (48) hat eine neue Rolle: er ist nun Mitglied des Aufsichtsrats des Sportartikelherstellers Adidas. Er wurde während der Jahreshauptversammlung in Fürth im Mai gewählt und wurde für sein umfangreiches Netzwerk ausgewählt.

Er ist einer von 16 Mitgliedern und gehört zu einer angesehenen Gruppe, die drei Malige Olympiasiegerin Jackie Joyner-Kersee, Christian Klein (CEO des Softwarekonzerns SAP) und Thomas Rabe (CEO von Bertelsmann) umfasst. Rabe, der für eine letzte Amtszeit als Vorsitzender wiedergewählt wurde, leitet den Aufsichtsrat.

Zuvor war Mintzlaff Geschäftsführer bei Red Bull und war für "Corporate Projects and Investments" zuständig. Mit dieser Verantwortung leitet er das gesamte Red Bull-Sportimperium und ist somit einer der einflussreichsten Personen im Sportbereich. Vor seiner aktuellen Rolle war Mintzlaff Geschäftsführer von Bundesligateam RB Leipzig.

Mintzlaff unterhält weiterhin enge Beziehungen zu seinem ehemaligen Klub als Vorsitzender des Aufsichtsrats, besucht regelmäßig Spiele. Zudem spielte er eine wichtige Rolle bei der Sicherung eines neuen Ausrüstungsvertrags für RB Leipzig - ab dieser Saison wechselt der Verein von Nike zu Puma in einem 150 Millionen Euro Zehnjahresvertrag.

Neben seiner Beteiligung am Adidas-Aufsichtsrat wurde Mintzlaff im September 2023 auch Mitglied des Vorstands der einflussreichen Clubvereinigung ECA (European Club Association).

Er ist auch ein wichtiger Beteiligter im Arbeitskreis für den ersten Club-Weltpokal, zusammen mit Nasser Al-Khelaifi (Paris Saint-Germain), Ferran Soriano (Manchester City), Miguel Angel Gil Marin (Atletico Madrid) und Steven Zhang (Inter Milan).

Es besteht kein potenzieller Interessenkonflikt mit Mintzlaffs Ernennung zum Adidas-Aufsichtsrat, da er als Aufsichtsratsmitglied nicht für die operative Seite der Firma verantwortlich ist.

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