Razzia der Polizei gegen Glücksspiel in Salzburg
Mitten in der COVID-19-Pandemie ist in Österreich ein Anstieg der illegalen Glücksspielaktivitäten zu verzeichnen. Bei der jüngsten Polizeirazzia in Salzburg wurden mehrere Spielautomaten und Tausende von Euro in bar beschlagnahmt. Die Regierung kämpft seit 2018 gegen die Glücksspiel-Mafia, aber es scheint, dass sie einen verlorenen Kampf führen.
Salzburg ist mittlerweile zu einem der österreichischen Hotspots für illegales Glücksspiel geworden. Diese groß angelegten Razzien sind in Österreich keine Seltenheit, insbesondere in Städten wie Salzburg, Wien und Wels. Im Jahr 2018 hat die Regierung der Glücksspielszene den Kampf angesagt, aber es scheint, als würde sie gegen Windmühlen kämpfen. Die Schließung von Spielhallen während der Pandemie hat die Situation nur noch verschlimmert.
Ein Team von Ermittlern reagierte kürzlich auf einen anonymen Hinweis auf eine illegale Spielhölle in Salzburg. Als sie am Tatort eintrafen, fanden sie 11 funktionierende Spielautomaten und überall verstreutes Bargeld vor. Das Gelände war stark gesichert, und es war niemand zu sehen. Doch bald entdeckten sie einen Mann und eine Frau, die sich auf dem Dachboden versteckten. Bei der Frau handelte es sich vermutlich um eine Glücksspielerin, während der Mann, der große Geldbeträge bei sich hatte, sich als ihr Bruder entpuppte, der wegen illegalen Glücksspiels bekannt war.
Der Vorfall ist für Salzburg nicht ungewöhnlich. Im September wurden bei der Operation Jackpot 177 Glücksspielautomaten sowie erhebliche Mengen an Bargeld und Wertgegenständen sichergestellt. Knapp 320 Beamte waren an der Aktion beteiligt, bei der auch ein illegaler Pokerraum in Wien ausgehoben wurde. Die Spielautomaten waren alle manipuliert, um den Gewinn zu maximieren.
Bei der jüngsten Razzia beschlagnahmten die Behörden 11 nicht zugelassene Glücksspielautomaten und insgesamt 6.000 Euro in bar. Der Mann wurde wegen mangelnder Kooperationsbereitschaft zu einer Geldstrafe von 22.000 Euro verurteilt. Die Behörden haben das Lokal geschlossen.
Ähnliche Fälle gab es während der ersten Schließung in ganz Deutschland. In Solingen nahm die Polizei 16 Personen fest, die am Glücksspiel beteiligt waren. Eine Spielbank in Dresden blieb entgegen der Schließungsbestimmungen geöffnet und erregte damit Aufsehen. Auch in Berlin gab es Berichte über illegale Pokerspiele. Die Polizei drohte mit Bußgeldern für den illegalen Betrieb von Gaststätten und die Durchführung von unregelmäßigen Veranstaltungen.
In Abwesenheit von COVID-19 ist das illegale Glücksspiel in Österreich ein großes Problem. Die Polizei scheint einen harten Kampf zu führen, da beschlagnahmte Automaten manchmal über Nacht ersetzt werden. In einigen Fällen werden die illegalen Glücksspielautomaten sogar eingemauert oder mit Sperrstangen am Boden befestigt. Andere Maßnahmen zur Abschreckung der Ermittler sind elektrifizierte Türen oder mit Reizgas versehene Spielautomaten.
Nach Angaben der Polizei werden auf dem Schwarzmarkt für Spielautomaten enorme Gewinne erzielt. Ein guter Standort kann bei Kosten von nur 3.500 Euro einen Umsatz von etwa 10.000 Euro pro Monat bringen. Die Maßnahmen, die eingesetzt werden, um die Automaten für die Ermittler unzugänglich zu machen, werden immer ausgefeilter. Im vergangenen Jahr gelang es der österreichischen Polizei, den Anführer der so genannten Wiener Gruppe zu fassen, der einen großen Teil der illegalen Glücksspielszene des Landes kontrollieren soll.
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11 Spielautomaten und 6.000 € Bargeld in illegaler Spielhölle beschlagnahmt
Polizeirazzien in Österreich: Spielautomaten und Bargeld beschlagnahmt
11 Spielautomaten und 6.000 Euro Bargeld in illegaler Spielhölle beschlagnahmt (Salzburg, Österreich)
433.000 € Bargeld bei Razzia in Spielautomaten beschlagnahmt
Verhaftungen im Zusammenhang mit beschlagnahmten Spielautomaten
11 illegale Spielautomaten in Salzburg beschlagnahmt
11 Spielautomaten und 6.000 Euro Bargeld in illegaler Spielhölle in Salzburg, Österreich, beschlagnahmt
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Quelle: www.onlinecasinosdeutschland.com