Nach dem Nazi-Skandal auf Sylt, - Prominenter unterstützt "Vertreibe Nicht-Einheimische"-Darsteller
Milena Karl, eine beliebte Mode- und Lifestyle-Influencerin aus Hamburg, äußerte sich schockiert, verletzt und enttäuscht, nachdem sie entdeckt hatte, dass ihre Assistentin Elisa Maria K. in einem Video zu sehen war, in dem mehrere junge Leute zu den Klängen von "L'amour toujours" von DJ Gigi D'Agostino "Deutschland den Deutschen, Ausländer raus" skandierten. In dem Video soll ein Gast den Hitlergruß gezeigt haben. Karl, die über 820.000 Follower auf Instagram hat, reagierte schnell auf den Vorfall in ihrer Instagram-Story und erklärte, dass sie ihre berufliche Beziehung zu Elisa Maria K. beendet habe, als sie von dem Video erfuhr. Sie machte auch deutlich, dass sie sich über den Inhalt empört und ihr Kind nicht in einer Gesellschaft wie der im Video gezeigten großziehen möchte, da sie selbst Migrantin ist. Die Bürgermeisterin von Kampen, Steffi Böhm, verurteilte den Vorfall ebenfalls und distanzierte die Gemeinde von jeglicher Form von Rassismus, Diskriminierung oder Fremdenfeindlichkeit.
Karl, der eine große Fangemeinde in den sozialen Medien hat, war empört, als er das Video sah, auf dem "Ausländer raus"-Sprechchöre und ein Hitlergruß zu sehen sind. Nachdem sie von der Anwesenheit ihres Assistenten in dem Video erfahren hatte, beendete sie kurzerhand das Arbeitsverhältnis mit ihm. Sie brachte ihre Gefühle in einem Beitrag auf ihrem Instagram-Account öffentlich zum Ausdruck und distanzierte sich sowohl von den abscheulichen Inhalten als auch von den Personen, die in dem Video zu sehen sind. Als Migrantin und werdende Mutter fand sie die Situation abstoßend und ungeeignet für das Umfeld, in dem sie ihr Kind großziehen möchte.
Der Vorfall hat das ganze Land überrascht, und viele äußerten sich ungläubig und schockiert über die Szenen, die auf der Insel Sylt, einem beliebten Touristenziel, aufgenommen wurden. Die Bürgermeisterin von Kampen, Steffi Böhm, hat ebenfalls eine Erklärung abgegeben, in der sie klarstellt, dass die Gemeinde die Werte der Weltoffenheit, Toleranz und Vielfalt unterstützt und sich entschieden gegen Rassismus, Diskriminierung und Fremdenfeindlichkeit wendet.
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Quelle: symclub.org