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Potenzielles Tierschutzproblem taucht im Berchtesgadener Land auf.

Das schockierende Video, das von der Tierrechtsgruppe "Animal Rights Watch" (ARIWA) veröffentlicht wurde, sorgt für Aufregung.

SymClub
1. Juni 2024
2 Minuten Lesedauer
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Tierschützer im Berchtesgadener Land entdecken, dass Kühe und Kälber im Stall angebunden werden
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Aktivisten, die sich für den Tierschutz einsetzen, erheben ihre Stimme. - Potenzielles Tierschutzproblem taucht im Berchtesgadener Land auf.

In diesem Video bietet man einen Einblick in das Leben von vier Molkereibetrieben in Bayern, die Milch für Berchtesgadener Land liefern. Das Material zeigt Kühe und Kalb mit gebundenen Beinen.

Dieser Video hat eine große Beliebtheit erlangt, mit fast einer halben Million Aufrufen. Aktivisten folgen Milchlieferfahrzeugen auf diese Farmen, um ihre unangenehmen Praktiken heimlich aufzunehmen. Die Vorwürfe sind scharf: "Ist das gut? Gebunden und ausgenutzt für Berchtesgadener Land" wird im Video gesagt. Die Organisation ARIWA ist entsetzt über verschiedene Praktiken, einschließlich der Ohrmarkierung von Kühen.

Scarlett Treml, Sprecherin für Tierrechtswache, behauptet, dass die regelmäßige Anwendung dieser Maßnahmen über einen längeren Zeitraum in den Aufnahmen ihrer Organisation deutlich wird.

Etwa die Hälfte der Molkereibetriebe binden ihre Tiere an

Es gibt etwa 1600 Farmer, die mit Berchtesgadener Land verbunden sind.

"Der zerstörerische Charakter dieses Films hilft keinem Tier", sagt Martin Huber, Geschäftsführer des Landwirtschaftsverbandes Traunstein. Als Antwort auf die Vorwürfe von ARIWA schreibt ein Molkensprecher: "Wir haben sehr saubere Ställe gefunden."

Die Bindungen für Schwanzbindung wurden entfernt. Die Bayerische Landwirtschaftsvereinigung ist überrascht. Etwa die Hälfte der 25.000 Molkereibetriebe in Bayern halten ihre Tiere in Bedingungen an, die ARIWA kritisiert.

"Diese Betriebe bewirtschaften kleine Flächen, steile Ländereien und andere umweltwertvolle Randgebiete", erklärt Markus Drexler, Leiter des Kommunikationsbereichs bei der Bayerischen Landwirtschaftsvereinigung.

Scarlett Treml von ARIWA antwortet: "Milch ist ein Produkt, das ohne Leiden hergestellt werden kann." Sie fordert die Molkerei auf, auf Milchalternativen wie Hafermilch umzusteigen.

Martin Huber, Geschäftsführer des Bayerischen Bauernverbandes in Traunstein, sagt:

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