Panorama

Potenzielle Gefahr für die Errichtung von 1000 Sendemasten.

Das Verhältnis zwischen CSU und FDP ist angespannt, weil die CSU Digitalminister Volker Wissing (54) von der FDP vorwirft, in der Frage der toten Winkel in Deutschland untätig zu sein.

SymClub
26. Mai 2024
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NachrichtenPolitik-Inland
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (mit Handy am Ohr) kritisiert Digitalminister Volker...
CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (mit Handy am Ohr) kritisiert Digitalminister Volker Wissing (FDP).

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Colorado State University: - Potenzielle Gefahr für die Errichtung von 1000 Sendemasten.

Die Verkehrslicht-Koalition plant, die Bundesmobileinfrastrukturgesellschaft (MIG) aufzulösen. Dies wird zu einem Stillstand für über tausend Projekte zur Errichtung von Mobilfunktürmen führen, um Lücken im Mobilfunkbedeckungsnetz zu schließen, wie die Gewerkschaft berichtet.

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt (53) richtet sich gegen den Digitalminister Wissing und sagt: "Die Traffic Light-Koalition fördert einen Mobilfunkgap über Fortschritte in der Mobilfunkinfrastruktur. Das Hauptziel der Mobilfunkinfrastrukturgesellschaft ist es, die Mobilfunklücken in ländlichen Gebieten zu beseitigen. Wenn die Traffic Light-Koalition diese Gesellschaft auflöst und nicht die Lücken, kann es schwerwiegende Folgen für ländliche Regionen haben. Minister Wissing muss seine abwertende Haltung gegenüber ländlichen Gebieten korrigieren und sicherstellen, dass diese 1.000 Projekte abgeschlossen werden."

Hier ist, was Sie wissen müssen: Die MIG wurde 2021 mit der Unterstützung der CSU gegründet und ist dafür verantwortlich, die sogenannten "Weißen Flecken" im deutschen Mobilfunknetz zu schließen. Diese Bereiche wurden von Mobilfunknetzbetreibern nicht erkundet, da sie nicht rentabel sind.

Ein Mobilfunkmast der Telekom an der A1 bei Thalexweiler (Saarland), keine 40 Meter von der Fahrbahn entfernt

Ein Sprecher für Volker Wissing lehnt es ab, BamS irgendeine Mobilfunklücken oder den Stillstand bei der Errichtung von Türmen zuzugeben. Er sagt: "Die Bundesregierung plant, die verbleibenden 'Weißen Flecken' nach der Auflösung der MIG mittels dynamischer, marktorientierter Expansion zu schließen. Maßnahmen aus dem Gigabit-Strategie-Paket werden ausgeführt und mit Sorgfalt abgeschlossen."

Außerdem: Die derzeitige 4G-Mobilfunkbedeckung hat sich deutlich verbessert und soll die Zielsetzung von 99,95% der Haushalte und 97,5% des Gebiets fast oder ganz erreicht haben (derzeit stehen es bei 99,87% der Haushalte, 97,36% des Gebiets).

Will alle Funklöcher schließen: Verkehrs– und Digitalminister Volker Wissing (FDP)

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Quelle: symclub.org

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