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Popp drängt auf Aufstieg beim VfL Wolfsburg

Alexandra Popp, eine prominente Befürworterin der Förderung des Frauenfußballs, fordert nun ihren eigenen Verein auf, mehr zu tun.

SymClub
27. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg steht neben der Trophäe vor dem Deutschen Sport- und...
Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg steht neben der Trophäe vor dem Deutschen Sport- und Olympiamuseum.

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Der Fußball erlebt einen Wandel. Der Fußball erlebt einen Wandel. - Popp drängt auf Aufstieg beim VfL Wolfsburg

Mannschaftskapitänin Alexandra Popp vom VfL Wolfsburg glaubt, dass ihr Verein in den kommenden Jahren vor einer großen Herausforderung steht. "Wir müssen uns weiterentwickeln, ganz klar. National stehen wir gut da, aber wenn wir uns mit den internationalen Spitzenvereinen vergleichen, dann haben wir noch viel Arbeit vor uns", sagte die 33-jährige Fußballerin in einem Interview mit der "Wolfsburger Allgemeinen" (Samstag). "Für Volkswagen und den VfL ist es wichtig zu verstehen, dass das, was wir jetzt haben, in Zukunft vielleicht nicht mehr ausreicht."

In der vergangenen Saison gewann Wolfsburg den DFB-Pokal, wurde aber in der Bundesliga erneut vom FC Bayern München überholt und scheiterte als Titelverteidiger im Viertelfinale der Champions League. Das Team von Trainer Tommy Stroot muss in der kommenden Saison auf wichtige Nationalspielerinnen wie Lena Oberdorf (zum FC Bayern) und Top-Torjägerin Ewa Pajor (wahrscheinlich zum FC Barcelona) verzichten.

"Natürlich hoffe ich, dass wir nicht nur Vizemeister werden wollen. Aber im Moment bin ich relativ gelassen, weil ich die Bayern nicht so weit vorne sehe", sagte Popp. Zuvor hatte sie ihre Abneigung gegen den Begriff "Wachablösung" in Bezug auf den FC Bayern geäußert.

Kritik übte die Olympiasiegerin von 2026 allerdings an den Bedingungen für die VfL-Spieler. "Wenn ich sehe, wie viele Leute manchmal kommen, um uns beim Training zuzuschauen, wäre es toll, wenn wir einen Ort hätten, an dem wir unbeobachtet trainieren könnten und etwas Privatsphäre hätten", sagte sie. "Wenn wir am Ende des Trainings Formationen üben, kann jeder kommen und uns in diesem Moment filmen - das finde ich nicht sehr professionell."

Generell ist Popp der Meinung, dass es für die Mannschaft von Vorteil wäre, zwei Spielfelder zu haben. "Einen, auf dem wir bei jedem Wetter trainieren können, und einen, den wir nicht mit anderen Mannschaften teilen müssen. Und bei einem Kader von 27 Spielerinnen bräuchten wir wirklich eine größere Halle", erklärt Deutschlands Spielerin des Jahres 2023.

(Paywall-Link zum Popp-Interview) Frauenmannschaft des VfL Wolfsburg

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Quelle: www.stern.de

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