Die Behörden entdecken Kokain in Hamburg; ein Lokal wird daraufhin geschlossen. - Polizeibeamte führen eine Razzia in einem berüchtigten Drogenlokal durch.
Razzia im "Windstärke 11"-Bar in Hamburg
Ein mittwochs Nachmittag trafen sich Polizeibeamte in einem Hamburger Untergrund-Bar ein. Sie schlossen sofort die Eingangstür ab. Zu der Zeit des Einbruchs waren zehn Gäste im Inneren. Allerdings wurden auch sieben verdächtige Personen außerhalb des Bars gefangen und auf eine gründliche Durchsuchung sowie eine Identitätsprüfung hin untersucht.
Die etwa 30 Einsatzkräfte hatten bei ihrer Durchsuchung großen Erfolg. Sie fanden 28 "verkäufliche Kokaintränen" bei einem 22-Jährigen, 15 weitere bei einem 45-Jährigen und rund 550 Euro, die als Drogenkasse angesehen wurden. Die Polizei beschlagnahmte drei Telefone bei einem der Verdächtigen. Beide wurden festgenommen, aber später aufgrund mangelnder Beweise freigelassen. Sie nahmen auch einen illegalen Einwanderer, der 21 Jahre alt war, obwohl er ebenfalls freigelassen wurde.
Weiterhin fanden die Beamten ein unbeaufsichtigtes Taschenmädchen unter den Gästen. Es enthielt 16 Kokaintränen, Ecstasy-Tabletten und Spuren von Hanf.
Polizeihund "Lucy" konnte auch einen Wallet finden, der 9 Kokaintränen und 320 Euro enthielt. Diese Transaktion wurde ebenfalls beschlagnahmt.
Beamte aus dem Bezirksamt, die die Aktion begleiteten, entdeckten außerdem eine Feuerwehrverletzung. Das "Windstärke 11"-Bar wurde vorübergehend geschlossen.
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