Thorsten Schorn tritt die Nachfolge des renommierten Referenten an. - Peter Urban überreichte ihm auf dem Weg zum ESC etwas.
Im Jahr 2023 beschloss der renommierte Ansager, nach einer beeindruckenden Serie von 25 Auftritten zurückzutreten. Erst im April erfuhr das Publikum, dass Thorsten Schorn für Urbans Position ausgewählt wurde.
Thorsten Schorn
Ähnlich wie Urban kommt auch Schorn vom Radio (WDR 2) und wurde 2015 mit dem Deutschen Radiopreis als "Bester Moderator" ausgezeichnet. Außerdem ist er für seine Fernseharbeit bekannt, zu der Sendungen wie "Denn sie wissen nicht, was passiert" (RTL) und "Shopping Queen" (Vox) gehören.
Schorn hatte bereits die Gelegenheit, das diesjährige Halbfinale des Eurovision Song Contest zu kommentieren und erntete dafür viel Lob von Fans und Zuschauern. Interessanterweise waren viele der Meinung, dass Urban, sein Vorgänger, unersetzlich sei.
Schorn erklärte: "Ich bin begeistert, dass Fans und Zuschauer den ESC und mich auf meiner Seite zu haben scheinen. Peter Urban hat den ESC mit seiner einzigartigen Stimme geprägt, und ich fand seinen lässigen und entspannten Kommentarstil immer perfekt. Diese Tradition werde ich fortsetzen und gleichzeitig meinen eigenen Stil beibehalten."
Wie ist Schorn zu dieser neuen Aufgabe gekommen?
"Der NDR und ich arbeiten schon länger zusammen, weil ich auch die Stimme des Deutschen Radiopreises bin. Die Gala wird auf über 60 Radiosendern live ausgestrahlt - sogar auf Mallorca, was ich mit einem Eurovision Song Contest Erlebnis verglichen habe. Das könnte mein Vorsprechen gewesen sein."
Hat Schorn im Vorfeld Ratschläge von Peter Urban eingeholt?
"Wir haben in den letzten Tagen Nachrichten ausgetauscht, und er hat mir in einer Sprachnachricht seine besten Wünsche für Malmö übermittelt, was mich unglaublich glücklich gemacht hat. Oh, und der britische Kommentator Graham Norton bekam von seinem Vorgänger den Rat, nicht vor dem fünften Song mit dem Trinken anzufangen."
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Quelle: symclub.org