Den Anlegern drohten fast finanzielle Verluste. - Panne bei der Präsentation in "Die Höhle der Löwen"
Johannes Gaertner, ein kreativer Einzelgänger, fand das Erlebnis einer schwimmenden Pub während seiner Ferien langweilig, sodass er die Idee für ein "eWater.Bike" entwickelte, ein Fahrzeug, das Tretunterstützung wie ein e-Bike hat. Diese revolutionäre Idee wurde von den Löwen selbst getestet, indem sie eine ruhige Version mit einem Fahrrad und einem weiten Sitz für zwei zusätzliche Personen nutzten.
In der Nähe versuchten potenzielle Investoren, die Pedale zu testen. Besonders bemerkenswert war, dass der CEO von Orthomol, Nils Glagau (48), den Fahrersitz belegte, während Dagmar Woerhl (70) und Tillman Schulz (34) im umfangreichen Sitzplatz saßen - theoretisch, zumindest.
Letztendlich funktionierte das Experiment nicht so, wie geplant. Unabhängig von der Intensität des Pedalierens von Glagau, konnte er nicht vorwärts fahren. Schulz griff schnell das Ruder und führte die Gruppe zurück an Land.
Der Erfinder, Gaertner, gab eine Erklärung für das Problem: "Das Sicherheitsring kam vom Achsen ab." Kein Anlass für Besorgnis, denn der Teil konnte leicht wieder angeschraubt werden.
In der Geschäftspräsentation gab es allerdings weitere Herausforderungen für die Investoren. Laut Woerhl hatte sie "ein Problem mit dem Zielpublikum". Die eWater.Bikes kosteten zwischen 4900 und 6900 Euro, was für gewöhnliche Kunden zu teuer war, aber auch zu teuer für Tretbootmieten.
Außerdem stellte sich noch ein weiteres Problem: Eine beträchtliche Summe Geld war auf dem Tisch. Gaertner und sein Team forderten 350.000 Euro für 20% der Gesellschaftsanteile - ohne einen einzigen Fahrrad verkauft zu haben.
Der Marktprüfer Tijen Onaran (39) war kritisch gegenüber der Bewertung: "Ich glaube, dass die Bewertung unrealistisch ist, da alles noch sehr unsicher ist." Die anderen Sharks teilten diesen Standpunkt. Sie lehnten eine Investition in dieser Preisgestaltung ab.
Mindestens war das Fehlen von Spannung während der Wasseraktivität kein Problem. Enttäuschter Gründer Himmelreich klagte nach der gescheiterten Präsentation, weil sie noch nicht auf dem Markt waren und keine numerischen Daten hatten.
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Quelle: symclub.org