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Optimierung eines Tages für optimale Gesundheit

Stehen ist besser als Sitzen, körperliche Aktivität fördert das allgemeine Wohlbefinden, und Schlaf ist zweifellos wichtig.

SymClub
13. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Ein ausgewogenes Verhältnis von Bewegung und Ruhe kann das Risiko von Herzkrankheiten, Schlaganfällen und Diabetes verringern

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Verschiedene Tätigkeiten wie Stehen, Liegen, Sitzen und Sport. - Optimierung eines Tages für optimale Gesundheit

Wie viel, wie häufig und wie lange sollte man sich täglich körperlich betätigen, um die Gesundheit des Herzens zu erhalten?

Der Forscher Christian Brakenridge von der Swinburne University in Australien und sein Team versuchten, diese Frage in Bezug auf die Vorbeugung von Herzerkrankungen, Schlaganfällen und Diabetes zu beantworten.

Ein Gleichgewicht finden

Die meisten Bewegungsrichtlinien empfehlen 2,5 bis 5 Stunden mäßige bis intensive körperliche Betätigung pro Woche. Neue Erkenntnisse deuten jedoch darauf hin, dass unsere tägliche Routine einen erheblichen Einfluss auf unsere Gesundheit haben kann.

Sie untersuchten über 2000 Personen, die sieben Tage lang Körpersensoren trugen. Diese Daten gaben Aufschluss über ihre durchschnittlichen 24-Stunden-Aktivitäten.

Vor der Studie wurden der Taillenumfang, der Blutzucker und der Insulinspiegel der Teilnehmer gemessen. Die Daten wurden dann abgeglichen, analysiert und mit Gesundheitsrisikomarkern (z. B. Risikowerte für Herzerkrankungen und Schlaganfälle) verglichen, um ein Modell zu erstellen.

Anhand dieses Modells fanden die Forscher heraus, welche Tagesabläufe das Risiko für Herzerkrankungen und Blutzuckerwerte senken können. Daraus ergaben sich optimale Kombinationen aus sitzender, stehender, leichter und mäßig intensiver Tätigkeit.

Die perfekte 24-Stunden-Routine

► 2 bis 2,2 Stunden leichte Aktivität täglich.

► 1,4 bis 2,2 Stunden moderate bis intensive Aktivität.

► 4,1 bis 6,1 Stunden Stehen pro Tag.

► 5,4 bis 7,1 Stunden Sitzen.

► 7,5 bis 9 Stunden Schlaf pro Nacht.

Leichte körperliche Aktivität (keine geplante Bewegung, wie z. B. weniger als 100 Schritte pro Minute gehen - z. B. der Gang zur Toilette oder ein gemütlicher Spaziergang) steht in engem Zusammenhang mit dem Blutzuckerspiegel, insbesondere bei Menschen mit Typ-2-Diabetes.

Häufige Unterbrechungen des Sitzens durch leichte körperliche Betätigung (z. B. stündliche Spaziergänge von 3 bis 5 Minuten) können den Stoffwechsel ebenfalls ankurbeln, insbesondere am Nachmittag.

Zwei Stunden mäßige bis intensive körperliche Betätigung pro Tag - das klingt vielleicht nach viel. Damit sind jedoch keine hochintensiven Workouts gemeint, sondern nur regelmäßiges zügiges Gehen (mehr als 100 Schritte pro Minute).

Diese Ergebnisse müssen noch durch Langzeitstudien bestätigt werden.

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    Quelle: symclub.org

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