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Offensichtliche Hamas-Terroristen planten Anschläge in Deutschland.

Die Terrorgruppe Hamas richtet im Gazastreifen massive Verwüstungen an. Berichten zufolge haben ihre Mitglieder möglicherweise Anschläge gegen israelische Ziele im Land geplant. Die Behörden haben verdächtige Personen festgenommen.

SymClub
27. Mai 2024
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Die Berliner Polizei ermittelt derzeit gegen mutmaßliche Hamas-Terroristen wegen der Planung eines Anschlags (Symbolbild)

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Einem Bericht der "Welt am Sonntag" zufolge plant die palästinensische Islamistengruppe Hamas angeblich Anschläge in Deutschland. Die mutmaßlichen Ziele seien die israelische Botschaft in Berlin und ein US-Militärstützpunkt in Rheinland-Pfalz. Die Zeitung berief sich auf Sicherheitskreise, wonach auf dem im Dezember in Berlin beschlagnahmten Handy eines inhaftierten Hamas-Mitglieds Karten gefunden worden seien. Diese Karten könnten zum Auskundschaften der potenziellen Ziele verwendet worden sein.

Berichten zufolge soll der Ende 2023 in Berlin festgenommene gebürtige Libanese seit mindestens Frühjahr 2023 an der Suche nach einem Waffendepot der Hamas in Europa beteiligt gewesen sein. Die Waffen waren für mögliche Anschläge in Europa bestimmt. Der Befehl für diese Operationen soll von führenden Militärs der Hamas im Libanon gekommen sein.

Drei weitere mutmaßliche Mitglieder der palästinensischen Organisation, die ebenfalls festgenommen wurden, sollen an der Suche nach möglichen Standorten beteiligt gewesen sein.

Umfangreiche Verbindungen zwischen Hamas-Anhängern in Berlin und libanesischen Militärführern

Wie die "Welt am Sonntag" berichtet, gibt es stärkere Verbindungen zwischen in Berlin lebenden Hamas-Anhängern und Militärführern im Libanon als bisher angenommen. Eine Überprüfung von Artikeln in Online-Medien habe Verbindungen vor allem in die südlibanesische Stadt Tyrus ergeben, die als Hochburg der Hamas und der libanesischen Hisbollah-Miliz gilt.

Der Generalbundesanwalt lehnte es ab, sich zu den Informationen aus dem Mobiltelefon des festgenommenen Hamas-Verdächtigen zu äußern. Stattdessen verwies sie auf die laufenden Ermittlungen.

Militante Hamas-Kämpfer hatten am 7. Oktober einen massiven Angriff auf Israel verübt, der nach israelischen Angaben über 1170 Todesopfer forderte. Gleichzeitig wurden im Gaza-Streifen 252 Geiseln genommen. Als Reaktion auf den Angriff hat Israel umfangreiche Militäraktionen im Gaza-Streifen durchgeführt. Nach nicht überprüfbaren Angaben des von der Hamas kontrollierten Gesundheitsministeriums sind bisher über 35.800 Menschen ums Leben gekommen.

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    Quelle: www.stern.de

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