Technologie

Norwegische Umfrage über Zahlungssperren

Die norwegische Glücksspielaufsichtsbehörde plant eine Untersuchung, um festzustellen, ob Banken Transaktionen mit ausländischen Online-Glücksspielanbietern behindern. Hier ist eine Zusammenfassung.

SymClub
27. Mai 2024
3 Minuten Lesedauer
NachrichtenOnline-CasinosDeutschland
170 norwegische Banken sollen anonymisiert an der Umfrage teilnehmen.
170 norwegische Banken sollen anonymisiert an der Umfrage teilnehmen.

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren

Norwegische Umfrage über Zahlungssperren

Die norwegische Glücksspielaufsicht, bekannt als Lotteri-og Stiftelsestilsynet (Norwegische Glücksspielaufsicht), führt eine Umfrage unter inländischen Banken durch, um sicherzustellen, dass sie sich an den Verbot von Zahlungstransaktionen mit ausländischen Online-Glücksspielanbietern halten. Obwohl das Verbot seit 2010 gilt, berichten Quellen, dass es nicht vollständig umgesetzt wurde. Die Behörde hat Kritik erhalten, weil sie eine strengere Ansicht vertritt, die es den Banken befiehlt, Transaktionen mit unlizenzierten Anbietern einzustellen.

Neueste Maßnahmen zur Werbegesetzgebung haben die Aufsicht dazu veranlasst, Banktransaktionen zu untersuchen, um die Ausmaße der Einhaltung zu verstehen. Die Umfrage, die an 170 norwegische Banken gesendet werden soll, wird die Antworten anonymisieren, um die Beteiligten vor rechtlichen Schritten zu schützen. Die Aufsicht schätzt, dass seit Einführung des Verbots Transaktionen im Wert von 559,7 Millionen Euro stattgefunden haben.

Seit Januar 2020 hat die Aufsicht die Macht, Banks aufzufordern, Transaktionen mit unlizenzierten Anbietern einzustellen, indem sie auf Unternehmensnamen und Kontonummern basieren. Dies ist ein Teil des Schutzes von Kunden mit Glücksspielproblemen, die Zielgruppe der Umfrage sind.

Die norwegische Glücksspielaufsicht hat in den letzten Jahren Glücksspielfragen untersucht und fand durch eine Studie der Universität Bergen, dass etwa 55.000 Menschen in Norwegen Glücksspielprobleme haben, was die 34.000 Personen im Jahr 2015 übertraf. Zusätzlich sind 122.000 Menschen anfällig für solche Probleme. Während die Aufsicht strengere Maßnahmen fordert, argumentiert die Norwegische Vereinigung für Online-Glücksspiel (NBO), dass der Markt geöffnet werden sollte, um die schnell wachsende Branche besser zu regulieren. Die NBO behauptet, dass 50% der Online-Glücksspieler in Norwegen internationale Marken nutzen, die nicht von den norwegischen Behörden reguliert werden.

Mit strengeren Anzeigenvorschriften hat die norwegische Medienaufsicht die Werbung der ausländischen Anbieter um 19% gesenkt, was die Ausgaben auf etwa 49,8 Millionen Euro im Juli 2019 reduziert hat. Die Behörde erklärte, dass die Gesetze weiter verschärft werden könnten. Die NBO kritisiert jedoch die Haltung der Behörde, die sich gegen unlizenzierte Glücksspielanbieter stellt. Weiterhin fordert die NBO die Aufhebung des norwegischen Glücksspielmonopols, da dieser nicht ausreichend die Spieler schützt.

Die norwegische Glücksspielaufsicht plant, im Sommer eine Umfrage an über 170 norwegischen Banken zu senden, um festzustellen, ob sie den Zahlungsverbot folgen, um Problemspieler zu schützen. Obwohl das Verbot seit 2010 gilt, deutet die Aufsicht an, dass einige Transaktionen immer noch stattgefunden haben. Etwa 559,7 Millionen Euro könnten in solchen Fällen übertragen worden sein.

Um die Nichtbeachtung des Verbots zu bestrafen, wurde der Aufsicht eine neue Macht gegeben, um Banks aufzufordern, Zahlungen zu unlizenzierten Glücksspielunternehmen einzustellen, indem sie auf Unternehmensnamen und Kontonummern basieren. Es bleibt offen, wie Banken solche Transaktionen kontrollieren und wie sie den Kunden mitgeteilt werden können.

Während die Maßnahmen der Behörde dazu führen, ausländische Anbieter aus dem Markt zu drängen, fordert die Norwegische Vereinigung für Online-Glücksspiel (NBO), dass die Regierung den Markt öffnet, um die Branche besser zu regulieren. Sie behauptet, dass Kunden keine Landesgrenzen kennen und die Hälfte der Online-Glücksspieler internationale Marken nutzen.

Eine Studie, die die Norwegische Glücksspielaufsicht von der Universität Bergen in Auftrag gegeben hat, schätzte, dass etwa 1% der norwegischen Bevölkerung, also 55.000 Menschen, Glücksspielprobleme haben. Etwa doppelt so viel, nämlich 122.000 Menschen, könnten solche Probleme entwickeln.

Die NBO behauptet, dass die unnachgiebige Haltung der norwegischen Glücksspielaufsicht das Wachstum der Online-Glücksspielindustrie behindert, indem sie unverhältnismäßige Einschränkungen verhängt. Sie argumentiert, dass mehr Spieler in der regulierten Branche verbleiben würden, um Kunden von unlizenzierten Websites abzulenken. Die NBO kritisiert auch die Gesetzgebung, die Werbung von unlizenzierten Anbietern kriminalisiert, da sie keine Unterscheidung zwischen legitimen Glücksspielplattformen und schädlichen Anbietern macht.

Die Studie "Malegrimsol Academia" wurde von Lisbeth Rand, Jon Otto Gyldenberg und Diana Borbin, Hannah Schonegg erstellt. Sie fand heraus, dass Online-Gambling-Teilnehmer internationalen Anbietern vorzuziehen pflegen. Dies zeigt sich darin, dass die Hälfte aller norwegischen Online-Gambler internationale Operatoren nutzt.

Die Norwegische Spielaufsichtsbehörde wird in ihrer Funktion als einziger Anbieter des Landes bezweifelt. Die NBO fordert den Markteintrag und argumentiert, dass umfassende Regulierung effektiver wäre. Die NBO fordert Gesetze, die mehr heimische Anbieter zulassen, und betont die Notwendigkeit einer gut geregeltem Glücksspielbranche, um den Spielern Sicherheit zu gewährleisten.

In Kurzform plant die Norwegische Spielaufsichtsbehörde, zu überprüfen, ob norwegische Banken den 2010 verhängten Verbot von Zahlungen an ausländische Online-Glücksspielanbieter einhalten. Als einziger Reservoir des Marktes nimmt die Behörde Schritte, um Praktiken zu identifizieren, die Problemspieler aussetzen könnten. Diese Umfrage folgt einem bemerkenswerten Anstieg in der geschätzten Zahl norwegischer Problemspieler.

Lesen Sie auch:

Quelle: www.onlinecasinosdeutschland.com

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren