Gesundheit

Nestlé führt verkleinerte Mahlzeiten für Diätwillige ein.

Das Bedürfnis, Gewicht zu verlieren, hat zum Aufkommen von Ozempic geführt, einem weltweiten Trend, der nicht nur den Menschen beim Abnehmen hilft, sondern sich auch auf die Einnahmen der Lebensmittelunternehmen auswirkt. Wenn Menschen weniger Hunger verspüren, konsumieren sie natürlich auch...

SymClub
21. Mai 2024
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Nestlé führt die Marke Vital Pursuit ein: das Sortiment umfasst auch Sandwiches
Nestlé führt die Marke Vital Pursuit ein: das Sortiment umfasst auch Sandwiches

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Speziell für Personen, die Ozempic verwenden. - Nestlé führt verkleinerte Mahlzeiten für Diätwillige ein.

Der Lebensmittelgigant Nestlé, bekannt für Marken wie KitKat und Nescafe, springt auf den Zug des Trendphänomens der Abnehmpillen auf. Auf dem US-amerikanischen Markt führt er eine neue Produktlinie unter der Marke Vital Pursuit ein. Dieses neue Projekt richtet sich an Menschen, die Medikamente zur Gewichtsreduzierung wie Wegovy oder Ozempic einnehmen.

Budgetfreundliche Kost

Nestlé plant, kostengünstige, nahrhafte und portionsgerechte Lebensmittel anzubieten: Tiefkühlgerichte mit Vollkorn- oder Eiweißnudeln, Sandwiches und Pizzen für 5 Dollar (etwa 4,61 Euro).

Das Unternehmen hebt die gesundheitlichen Vorteile dieser Produkte hervor: Sie haben einen hohen Proteingehalt, sind ballaststoffreich und enthalten viele wichtige Nährstoffe wie Eisen und Kalzium. Sie sind ausdrücklich auf den Appetit von Menschen zugeschnitten, die Medikamente zur Gewichtsabnahme einnehmen.

Angst vor Marktanteilsverlusten

Im Oktober bestätigte Nestlé-CEO Ulf Mark Schneider (58), dass das Unternehmen die möglichen Auswirkungen dieser Medikamente auf seinen Umsatz genau im Auge behält. Er erwähnte auch die Bemühungen des Unternehmens, "Begleitprodukte" zu entwickeln, um die Risiken des Muskelabbaus bei denjenigen zu mindern, die diese Medikamente einnehmen.

Große Anziehungskraft

Da derzeit etwa 12,5 % der Erwachsenen in den USA GLP-1-Präparate einnehmen und Goldman Sachs prognostiziert, dass in vier Jahren bis zu 70 Millionen Verbraucher diese Präparate einnehmen könnten, könnte die Schlankheitslinie von Nestlé durchaus über eine Nische für Käufer von Gewichtsspritzen hinausgehen - sie könnte die breiteren Präferenzen eines ganzen Landes ansprechen.

Ulf Mark Schneider - CEO von Nestlé seit 2017 - während einer Jahreshauptversammlung

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Quelle: symclub.org

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