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Nach der Niederlage gegen Schweden fanden die Veranstaltungen im Mannschaftshotel statt.

Das Vergnügen hat ein Ende.

SymClub
15. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Bundestrainer Harry Kreis war nach der 1:6-Niederlage gegen Schweden enttäuscht
Bundestrainer Harry Kreis war nach der 1:6-Niederlage gegen Schweden enttäuscht

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Bei Eishockeyspielen ist die Spannung groß! - Nach der Niederlage gegen Schweden fanden die Veranstaltungen im Mannschaftshotel statt.

Bundestrainer Harry Kreis (65) wirkte nach der deutschen 1:6-Niederlage gegen Schweden gefasst. Doch später am Abend kam es im Mannschaftshotel zu einem heftigen Streit. Kreis ermahnte die Spieler für ihre enttäuschende Leistung.

Was war passiert?

Zeit für Veränderungen

Am Montagabend gegen 23.30 Uhr versammelte sich die Mannschaft im Hotel zu einer Besprechung mit einem verärgerten Trainer. Die Niederlage verlangte eine Reaktion. Die allgemeine Stimmung war klar: Genug ist genug! Dies war der Beginn ihrer Reise bei der Weltmeisterschaft.

Kreis brachte seine Frustration zum Ausdruck und verwies auf die schlechte Leistung in den ersten beiden Dritteln. Sie hatten in 40 Minuten 35 Schüsse abgegeben. Er betonte die Bedeutung ihrer Stärken und Tugenden wie Durchhaltevermögen und Entschlossenheit. Gegen Schweden wurden mehrere Zweikämpfe verloren.

Die Mannschaft hat einen eigenen Psychologen, aber Kreis wies die Notwendigkeit eines solchen ab und betonte, er sei ihr Trainer.

Selbstkritik und Spaß

Auch die Spieler äußerten sich kritisch über ihre Leistung. Jonas Müller (Eisbären Berlin) gab zu, dass sie nicht bereit für das Spiel waren, zu spät auf gegnerische Angriffe reagierten und es versäumten, diese effektiv zu unterbinden. Seiner Meinung nach hätten sie zwei zusätzliche Schüsse auf das Tor gebrauchen können. Wenn es ihnen an Intensität fehle, würden die Gegner die Lücke ausnutzen.

Kapitän Morris Müller (Kölner Haie) pflichtete Jonas bei und erklärte, dass sie zu vorsichtig spielten und die Ängste aus der letzten Saison noch in sich trugen. Die Abwehr sei löchrig, und eine geschlossene Mannschaftsleistung sei entscheidend. Er versicherte auch, dass es in den kommenden Spielen nicht um Kampf, sondern um Spaß gehen werde.

Morris teilte mit, dass sie nach der Mannschaftssitzung am nächsten Tag Wasser statt Bier trinken würden. Alkohol würde ihrer Sache nicht gut tun.

Bei der Eishockey-Weltmeisterschaft beginnt der eigentliche Test. Deutschland braucht mindestens drei Siege gegen Lettland, Kasachstan, Polen und Frankreich. Vier Siege sollten für das Viertelfinale reichen.

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    Quelle: symclub.org

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