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Möglicherweise war eine weitere Person an dem Überfall beteiligt.

Immenstadt trauert weiterhin um Martin H. (53), bekannt als "Deutschlands berühmtester Obdachloser", der vor etwa einer Woche von einem berüchtigten Kriminellen (17) getötet worden sein soll.

SymClub
16. Mai 2024
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Martin H. lebte sieben Jahre lang in Berlin. Die Aufnahme entstand im Rahmen einer...
Martin H. lebte sieben Jahre lang in Berlin. Die Aufnahme entstand im Rahmen einer RTL-Dokumentation über ihn

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Anerkannte bedürftige Person - Möglicherweise war eine weitere Person an dem Überfall beteiligt.

Martin H. gelang es, die Polizei über den Überfall auf sich selbst zu informieren, leider erlag er am nächsten Tag einer Hirnblutung.

Derzeit werden alle drei beteiligten Personen befragt, Einzelheiten zu ihren Aussagen werden jedoch im Rahmen der laufenden Ermittlungen nicht bekannt gegeben. Der Verdächtige befindet sich seit seiner Verhaftung in Untersuchungshaft.

Spendenaktion für Beerdigung

Der Allgäuer Hilfsfonds hat eine Spendenaktion für eine würdige Beerdigung von Martin H. gestartet. Die überschüssigen Mittel werden für soziale Initiativen verwendet. "Das ist das, was Marti gewollt hätte", kommentierte ein Freund. Die Organisation sorgt für die sichere Verwaltung aller eingegangenen Spenden. Der Allgäuer Hilfsfonds unterstützt Menschen, die in der Region mit Widrigkeiten konfrontiert sind, einschließlich solcher, die mit einer schweren Krankheit oder mit Umständen zu kämpfen haben, auf die sie keinen Einfluss haben.

"Unser Sohn braucht Unterstützung"

Martin H. hatte mehrere Krankenhausaufenthalte in psychiatrischen Einrichtungen hinter sich und war über Wochen in einer jugendpsychiatrischen Wohneinrichtung in München untergebracht. Der schockierende Vorfall ereignete sich nur eine Woche nach seiner Rückkehr nach Immenstadt.

Tagsüber hielt sich Martin H. auf einer Parkbank am Bahnhof in Immenstadt auf. Inzwischen ist der Platz zu einem Ort der Trauer geworden

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Quelle: symclub.org

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