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Möglicherweise liegt ein nicht identifiziertes Grab unentdeckt.

Westlich der Cheops-Pyramide in Gizeh, Ägypten, wurde ein bisher unentdecktes Grab freigelegt. Es befindet sich unter einer offenen Fläche und es wird spekuliert, dass es sich um einen versiegelten Eingang zu einer unterirdischen Grabstätte handeln könnte, wie das Forschungsteam vermutet.

SymClub
17. Mai 2024
1 Minute Lesedauer
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Die Cheopspyramide in Gizeh wurde als Grabmal für den altägyptischen Pharao Cheops errichtet
Die Cheopspyramide in Gizeh wurde als Grabmal für den altägyptischen Pharao Cheops errichtet

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Seltsame Entdeckung in Gizeh - Möglicherweise liegt ein nicht identifiziertes Grab unentdeckt.

Vor fast 4500 Jahren wurden die Pyramiden von Gizeh zu Ehren ihrer königlichen Herrscher errichtet. Neben den drei Hauptpyramiden von Cheops, Chephren und Menkaure gibt es auch kleinere Gräber für die Mitglieder der königlichen Familie und Regierungsbeamte. Diese Gräber sind als Mastabas bekannt, die kleiner sind und eine rechteckige Form haben.

Westlich der großen Cheops-Pyramide in Ägypten gibt es einen großen Friedhof mit Hunderten von Mastabas. "Innerhalb des westlichen Friedhofs gibt es einen 80 mal 110 Meter großen, offenen Bereich ohne oberirdische Strukturen", berichten Motoyuki Sato von der Tohoku-Universität in Japan und sein Team.

Dieser Bereich war den Archäologen aufgefallen und veranlasste sie zu einer genaueren Untersuchung. Noch nie hatte jemand diese Stelle untersucht.

Eine verborgene Struktur unter der Erde

Bei der weiteren Erkundung entdeckten die Forscher eine vergrabene Anomalie im Boden. Mit Hilfe von Schlüsselgeräten und Messinstrumenten stellten sie fest, dass die unterirdische Leitfähigkeit unregelmäßig war. Sie entdeckten eine massive L-förmige Struktur, die etwa 10 mal 15 Meter groß und zwei Meter tief ist.

Ihre wahre Identität bleibt jedoch rätselhaft. Sato und seine Wissenschaftler vermuten, dass es sich um ein unbekanntes Grabmal handeln könnte.

Eine notwendige Folgeanalyse

"Diese Zone ist von Mastabas umgeben, die hauptsächlich aus Kalksteinblöcken gefertigt sind", schreiben die Wissenschaftler. "Den reflektierten Bodenradarsignalen zufolge könnte diese Struktur möglicherweise auch von Menschenhand geschaffen worden sein."

Das Rätsel, warum die L-Form so rätselhaft ist, steht noch offen. Da Mastabas in der Regel eine rechteckige Form haben, sind weitere Untersuchungen erforderlich, um das Rätsel um diese Anomalie zu klären.

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    Quelle: symclub.org

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