Erstaunliches meteorologisches Ereignis - Möglicher Tornado in Göttingen gesichtet?
Göttingen - Deutet diese turmartige Wolke auf einen mächtigen Tornado hin?
Augenzeugen haben diese verdrehte Wolkenformation im Raum Göttingen, in der Nähe der Bodenseegemeinde im Eichsfeld, aber auch über dem Seeburger See (Niedersachsen) und anderen Orten gesichtet.
Mario Zeschik von den "Sturmjägern Kassel" kommentierte: "In diesem Fall handelt es sich wahrscheinlich um eine normale Trichterwolke, die den Boden nicht berührt hat. Allerdings scheint die Dauer der Sichtung bemerkenswert zu sein. Die Sichtungen erfolgten zwischen 14:30 Uhr und 15:15 Uhr.
Glücklicherweise kam die Trichterwolke nie mit dem Boden in Berührung, da keine Schäden gemeldet wurden und die Feuerwehr nicht zu einem Tornadoeinsatz ausrückte.
Die Macht der Tornados
Das Helmholtz-Zentrum Potsdam schätzt, dass in Deutschland jedes Jahr etwa 20 bis 60 Tornados auftreten. Diese Wirbelstürme werden in die Kategorien F0 bis F12 eingeteilt. Die stärksten Tornados in Deutschland waren der F3-Tornado (150 mph) von 2015 in Bützow, Mecklenburg-Vorpommern, und der F4-Tornado (211 mph) von 1968 in Pforzheim, Baden-Württemberg.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) überwacht landesweit 17 Wetterradare auf Superzellen, also rotierende Gewitterwolken, die manchmal Tornados hervorbringen. Nach Angaben des Helmholtz-Zentrums kann der DWD eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für einen Tornado bis zu 18 Stunden im Voraus vorhersagen.
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Quelle: symclub.org