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Möglicher Anstieg der Kosten für den britischen Führerschein.

Das DCMS fordert von den Online-Glücksspielunternehmen aufgrund der strengen Regulierungsstandards des Marktes höhere Lizenzgebühren. Hier ist eine Zusammenfassung.

SymClub
21. Mai 2024
3 Minuten Lesedauer
NachrichtenOnline-CasinosDeutschland
Das Ministerium plant, das Personal des UKGC durch zusätzliche Gebühren aufzustocken.
Das Ministerium plant, das Personal des UKGC durch zusätzliche Gebühren aufzustocken.

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Möglicher Anstieg der Kosten für den britischen Führerschein.

Das britische Ministerium für Digitales, Kultur, Medien und Sport (DCMS) hat vorgeschlagen, die Lizenzgebühren für den Online-Glücksspielsektor zu erhöhen. Diese zusätzlichen Mittel sollen der UK Gambling Commission (UKGC) helfen, gegen illegale Anbieter vorzugehen. Gleichzeitig treibt das Ministerium die Umsetzung des neuen Glücksspielgesetzes voran, die für Oktober geplant ist. Was ist der Knüller an diesen Entwicklungen?

Herausforderungen für die UKGC

Die Reform des britischen Glücksspiels ist in vollem Gange: Das DCMS hat nun vorgeschlagen, die Lizenzgebühren zu erhöhen, um die Gambling Commission bei der Bewältigung der neuen technologischen Herausforderungen zu unterstützen. Die Gebühren könnten für Jahreslizenzen um 55 Prozent und für Neulizenzen um 60 Prozent steigen. Diese Initiative zielt darauf ab, den explodierenden Schwarzmarkt einzudämmen.

Wie die DCMS erklärte, muss sich die UKGC rasch an die Fortschritte der Branche anpassen und Regelverstöße rigoros ahnden. Die vorgeschlagene Gebührenänderung ist Teil einer separaten Konsultation, die sich von der Konsultation zum neuen Glücksspielgesetz unterscheidet. Sie läuft bis zum 25. März.

DCMS weist darauf hin, dass die UKGC mit drei großen regulatorischen Hindernissen zu kämpfen hat: die kontinuierliche Entwicklung der Technologie, große, globale Unternehmen, die Lizenzen im Vereinigten Königreich besitzen, und eine wachsende Bedrohung durch nicht lizenzierte Schwarzmarktbetreiber. Vor diesem Hintergrund wurde ein vorläufiger Vorschlag unterbreitet, der sich auf die Einstellung von zusätzlichem Personal zur Bewältigung dieser Hindernisse konzentriert.

Die Kontroverse um die Problemlösungsstrategien der UKGC ergab sich aus einem APPG-Bericht von Mitte 2020. Im Zuge der Anschuldigungen wurde die Behörde mit Forderungen nach einem Verbot von Wettmarketing und In-Play-Wetten konfrontiert. Die UKGC verteidigte sich zwar, führte aber zahlreiche Schutzmaßnahmen an, darunter ein Verbot von Kreditkartenzahlungen (ab 14. April 2020) und eine Mindestdrehzeit von 2,5 Sekunden für Spielautomaten.

Investitionen werden getätigt

Die DCMS beabsichtigt, spezialisiertes technisches Personal für die Kommission einzustellen, wie z. B. einen Chief Product Officer und Mitarbeiter mit nachgewiesenem technischem Fachwissen. Geplant sind auch Investitionen in Instrumente zur Verbesserung der Einhaltung der Vorschriften, insbesondere bei der Datenerfassung und -analyse. Diese Änderungen würden etwa 1,3 Millionen Euro kosten.

Zusätzlich sollen erhöhte Lizenzgebühren für eine engere Zusammenarbeit mit anderen europäischen Regulierungsbehörden verwendet werden. Ziel ist es, eine internationale Regulierungsagenda zu erstellen, um Unternehmen mit komplexen Organisationsstrukturen wirksam zu begegnen. Um dies zu erreichen, müsste eine zusätzliche Million Euro investiert werden.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird immer häufiger praktiziert: Seit Mai 2019 haben Schweden und Gibraltar ein Memorandum of Understanding (MoU) geschlossen, um Informationen auszutauschen und gemeinsame Ziele in der Glücksspielpolitik zu verfolgen. Auch die MGA und der KSA haben seit September 2020 eine solche Vereinbarung geschlossen. Diese Bemühungen konzentrieren sich auf die Bekämpfung von illegalen Spielabsprachen, Wettmanipulationen, Terrorismusfinanzierung und Geldwäscherei.

Als Reaktion auf die wachsende Zahl von nicht lizenzierten Anbietern will das DCMS Expertenpersonal einsetzen. Das Ausmaß des illegalen Wettmarktes muss eingehend untersucht werden. Hierfür benötigt die UKGC zusätzliche Ressourcen und schnelles Handeln. Nicht lizenzierte Anbieter sollten auch über die Landesgrenzen hinweg zur Verantwortung gezogen werden. Für diese Initiative sind fast 500.000 Euro vorgesehen.

UKGC kämpft mit finanziellen Engpässen

Der DCMS erkennt an, dass die UKGC eine kleine Regulierungsbehörde ist, die einen milliardenschweren Glücksspielmarkt beaufsichtigt. Dieser Sektor erfordert eine sofortige, effiziente Regulierung. Allerdings hat die UKGC derzeit ein Finanzierungsdefizit, das bis 2023/24 möglicherweise 5 Millionen Euro erreichen wird. Alle Rücklagen sind bereits aufgebraucht.

Die UKGC hat bereits Maßnahmen zur Kostensenkung ergriffen und weitere Möglichkeiten zur Effizienzsteigerung ermittelt. Dennoch müssten die Gebühren der bestehenden und künftigen Glücksspielunternehmen steigen, um die neuen Herausforderungen zu bewältigen. Es ist entscheidend, dass die Branche die Regulierungskosten trägt, um den Verbraucherschutz zu optimieren. Darüber hinaus richten sich die jährlichen Lizenzgebühren nach dem Bruttospielertrag. Daher würden Betreiber mit geringeren Einnahmen keine Gebührenerhöhungen erhalten. Das Ergebnis ist noch ungewiss.

Das DCMS geht davon aus, dass die Lizenzgebühren erhöht werden, um sicherzustellen, dass die UKGC mit neuen Bedrohungen fertig werden und der hochmodernen Glücksspiellandschaft gerecht werden kann. Andere europäische Regulierungsbehörden sind bereits mit solchen Bemühungen beschäftigt, die als Modell dienen könnten. Wer weiß - vielleicht liegt die Zukunft des Online-Glücksspiels in der internationalen Zusammenarbeit.

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    Quelle: www.onlinecasinosdeutschland.com

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