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Ministerpräsident Weil unterstreicht, dass die Demokratie historisch gesehen widerstandsfähig ist.

Ministerpräsident Weil will sich an verschiedenen Orten im Bundesland von gelebter Demokratie überzeugen. Anlass der Veranstaltung ist der 75. Jahrestag der Verabschiedung des Grundgesetzes.

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2. Mai 2024
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Stephan Weil (SPD, l), Ministerpräsident von Niedersachsen, geht bei seinem Besuch der Gedenkstätte...
Stephan Weil (SPD, l), Ministerpräsident von Niedersachsen, geht bei seinem Besuch der Gedenkstätte Bergen-Belsen an einem "Bergen-Belsen"-Schild vorbei - Simon T. Franzmann, Institut für Demokratieforschung Göttingen, geht neben ihm. Ministerpräsident Weil besucht heute (30.04.2024) aus Anlass des 75. Jahrestages.

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Die Gemeinschaft ist aufgerufen, sich um die Menschen zu scharen, die Unterstützung brauchen. - Ministerpräsident Weil unterstreicht, dass die Demokratie historisch gesehen widerstandsfähig ist.

Der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil betont die Bedeutung der deutschen Verfassung, des Grundgesetzes. Anlässlich des 75-jährigen Jubiläums besuchte er am Dienstag die KZ-Gedenkstätte Bergen-Belsen bei Celle. Auf die Frage, ob er die Demokratie in Gefahr sehe, antwortete er: "Sie ist nicht in Gefahr, sondern sogar stärker als früher."

In der Gedenkstätte erzählte Weil: "Dieser Ort war schon immer einer der ehrfurchtgebietendsten Orte der niedersächsischen Geschichte, wenn man bedenkt, wie es hier 1945 aussah, als britische Soldaten Bergen-Belsen befreiten." Das Lager wurde im April 1945 von den Briten befreit, über 50.000 Menschen sind dort umgekommen.

Weil informierte sich auch über die "Aktion Neustart" des niedersächsischen Verfassungsschutzes, die Menschen dabei helfen soll, die extremistische Szene sicher und effektiv zu verlassen. Zum Abschluss seines Besuchs besuchte er den Verein "Politik zum Anfassen", der mit Projekten und Mitmachaktionen die Auseinandersetzung mit der Demokratie fördern will.

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Quelle: www.stern.de

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