Meisterhafter Snooker-Künstler: Ronnie O'Sullivan, Rekordtitelhalter und komplizierte Persönlichkeit
Snooker-Legende Ronnie O'Sullivan, 48, gilt bei vielen Fans als bester Spieler der Welt. Seine Karriere, die 1992 begann, ist geprägt von zahlreichen Titeln und Rekorden im Profi-Snooker. Lassen Sie uns seine Leistungen genauer betrachten.
Siebenfacher Weltmeister und Rekordebrecher
Es gibt kaum einen Snookerspieler, der das Spiel in den letzten Jahrzehnten so sehr beeinflusst hat wie Ronnie O'Sullivan. Mit sieben Weltmeistertiteln und 41 Siegen bei Ranglistenturnieren hat der 48-Jährige bleibende Spuren im Sport hinterlassen.
Gemeinsam mit Stephen Hendry, 55, teilt O'Sullivan den Rekord der meisten Weltmeistertitel in der sogenannten Crucible-Ära (seit 1977). Er hat sieben WM-Titel und acht Titel bei den Masters und der UK Championship gewonnen, was ihn zum erfolgreichsten Snookerspieler seit der Gründung der professionellen Weltorganisation WPBSA macht.
Er hält zahlreiche Rekorde im Snooker: Er war der erste Spieler, der mehr als 1.000 'Century Breaks' in seiner Karriere erzielte. Dies erreichte er im Jahr 2019 und liegt derzeit bei 1.250.
Er hat auch einen Eintrag im Guinness Buch der Rekorde für das schnellste 'Maximum Break' in der Geschichte. Er erreichte dies 1997 in nur 5 Minuten und 8 Sekunden und hat dies beeindruckende 15 Mal während seiner professionellen Karriere geschafft.
Ich kann mich noch genau daran erinnern, als wäre es erst gestern gewesen. Ich war wie in Trance und total abwesend! Und dann rollt die Kreide unter den Tisch... Ich dachte mir, dass ich keine Zeit habe, sie zurückzuholen, weil ich den nächsten Schlag verpassen würde.– Ronnie O’Sullivan, Snookerspieler, Eurosport**
O'Sullivans Spielstil ist durch seine exceptionelle Schnelligkeit gekennzeichnet, was ihm auch den Spitznamen "The Rocket" eingebracht hat. Es ist nicht ungewöhnlich, dass er die Schiedsrichter übertrifft, wenn es darum geht, die farbigen Kugeln auf dem Tisch zu ersetzen.
O'Sullivan hat die meiste Zeit dieser Saison in hervorragender Form gezeigt, mit einigen Ausnahmen. Im frühen März gewann er das Snooker Riyadh Season World Masters in Saudi-Arabien.
Wird 2024 den achten Weltmeistertitel bringen?
In der aktuellen Saison 2023/2024 hat Ronnie O'Sullivan bereits fünf Titel gewonnen und hat mit seiner beeindruckenden Leistung beeindruckt. In Riyadh besiegte er John Higgins, 48, mit 4:0 und erzielte dabei drei Century Breaks in Folge. Higgins konnte im gesamten Spiel keinen einzigen Ball einlochen. O'Sullivan besiegte subsequently Judd Trump, 34, und den aktuellen Weltmeister Luca Brecel, 29.
O'Sullivan führt die aktuellen Snooker-Weltranglisten an und gilt bei den Buchmachern als Favorit auf seinen achten Weltmeistertitel. Sie prophezeien ein Finale zwischen Trump und O'Sullivan um den Titel.
Hier sind die aktuellen Wettquoten für die Snooker-Weltmeisterschaft:
- Ronnie O’Sullivan: 3
- Judd Trump: 4
- Mark Selby: 7
- Mark Allen: 14
- Neil Robertson: 14
Viele Fans fiebern bereits dem Weltmeisterschaft entgegen. Vorher finden das World Open (18.-24. März) und das Tour Championship (1.-7. April) statt. O'Sullivan hat sich für beide Turniere qualifiziert und wird voraussichtlich seine gute Form für die Weltmeisterschaft aufbauen. Das Team von OnlineCasinosDeutschland.com wird in den kommenden Wochen eine umfassende Berichterstattung über die bevorstehenden Turniere liefern.
Ronnie O'Sullivan gilt zweifellos als einer der kontroversesten Snookerspieler. Trotz seiner zahlreichen Errungenschaften und seines unbestrittenen Talents im Snooker hat er sich durch sein unvorhersehbares Verhalten und seine einfallsreichen Aussagen in Interviews immer wieder in den Schlagzeilen befunden.
In letzter Zeit hat O'Sullivan insbesondere durch seine Interviews Kritik auf sich gezogen. Er hat wiederholt Bedenken bezüglich der Zukunft des Sports und der mangelnden Leistung der Snooker-Jugend geäußert. Seine Äußerungen nach dem Titelgewinn in Riyadh, in denen er seine Vorliebe für Saudi-Arabien aufgrund des großen Publikums zugab, fanden bei einigen Fans keinen Anklang.
Ronnie O'Sullivan hat sich oft mit anderen Snookerspielern überworfen. In diesem Jahr kam es beim Masters-Finale gegen Ali Carter, 44, zu Spannungen während des Spiels aufgrund von störenden Fans, die Carters Spiel unterbrachen. Nach dem Spiel tauschten O’Sullivan und Carter in Interviews und bei der abschließenden Pressekonferenz böse Worte aus. O’Sullivan soll Carter als 'Albtraum' bezeichnet haben. Carter beschuldigte O’Sullivan, während des Spiels auf den Tisch gespuckt zu haben.
Die WST hat Untersuchungen wegen der Beleidigungen beider Snookerspieler eingeleitet.
Ein Leben mit Höhen und Tiefen
Ronnie O'Sullivan wurde am 5. Dezember 1975 in Wordsley, West Midlands, UK, geboren. Als er 1992 seine professionelle Karriere begann, wurde sein Vater wegen vermuteter Totschlags zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Nur zwei Jahre später, 1994, wurde seine Mutter wegen Steuerhinterziehung verurteilt und verbüßte eine siebenmonatige Haftstrafe.
Während seiner Jugend hatte O'Sullivan damit zu kämpfen, das Wohlbefinden seines jüngeren Bruders zu gewährleisten, während er gleichzeitig seine Snooker-Karriere vorantrieb. Trotz der chaotischen familiären Umstände erlangte er in den frühen '90ern recognition, gewann mehrere Titel und sicherte sich einen Platz bei der Weltmeisterschaft 1993 als drittjüngster Teilnehmer.
Allerdings hatte O'Sullivan später eine schwierige Phase. Er gestand, dass er zu viel Alkohol und Marihuana konsumiert hatte, und verlor 1998 nach einem positiven Drogentest für Marihuana den Titel der Irish Masters. 2000 suchte er Trost in einer Rehabilitationseinrichtung.
Erstaunlicherweise gewann er innerhalb eines Jahres seinen ersten Weltmeistertitel und begann damit seine erfolgreiche Karriere. 2015 ehrte ihn Queen Elizabeth II. mit einem OBE (Officer of the British Empire), was ihn zum dritten Snookerspieler machte, der diese Auszeichnung erhielt, nach Steve Davis und Terry Griffiths.
O’Sullivan spricht offen über seine Depressionen
Ronnie O’Sullivan gibt öffentlich zu, dass er über einen längeren Zeitraum an Depressionen und Angstzuständen leidet. Dies scheint der Grund für seine gelegentlichen Turnierabsagen zu sein, um seine mentale Gesundheit zu priorisieren.
In dieser Saison hat er auf die German Masters und den Welsh Open verzichtet und seine Angstzustände als Grund über die sozialen Medien geteilt.
Es scheint, dass diese Kämpfe gelegentlich seine Leistung beeinflussen. O’Sullivan hat beeindruckende Leistungen gezeigt, nur um am nächsten Tag enttäuschende Niederlagen zu erleiden. Bei den Players Championship dieses Jahres verlor er mit 0:6 gegen Mark Selby, obwohl er zuvor eine konsistente Form gezeigt hatte.
O’Sullivan hat zwei Biografien veröffentlicht, in denen er verschiedene Aspekte seiner mentalen Reise beschreibt. Er befindet sich derzeit in Behandlung und hat Laufen als sein effektivstes Bewältigungsmittel entdeckt. Daher läuft er wöchentlich über 80 Kilometer und hat an zahlreichen Marathons teilgenommen.
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Trotz seiner persönlichen Kämpfe hat O’Sullivan eine beeindruckende Karriere hingelegt und sieben Weltmeistertitel gewonnen. Die Frage bleibt, ob er in dieser Saison Rekorde brechen und der einzige, rekordbrechende Weltmeister werden wird.
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