Kultur

Mehrere Personen werden bei einer großen Schlägerei in einem Schwimmbad verletzt.

Aus einer geplanten feierlichen Eröffnung einer Strandbar in Neubrandenburg wurde am Vatertag im Strandbad Broda eine gewalttätige Auseinandersetzung mit rund 40 Beteiligten.

SymClub
10. Mai 2024
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Vierzig Personen engagieren sich. - Mehrere Personen werden bei einer großen Schlägerei in einem Schwimmbad verletzt.

Gegen 19 Uhr kam es zu einer Schlägerei zwischen zwei Gruppen, bei der fünf Personen verletzt wurden. Ein 17-jähriger Syrer erlitt schwere Kopfverletzungen und wurde ins Klinikum Neubrandenburg gebracht. Es wird geschätzt, dass "mehrere Dutzend Personen" aktiv an der Auseinandersetzung beteiligt waren, die drei Stunden dauerte. Die Polizei beschrieb das Umfeld als außergewöhnlich feindselig, entdeckte bei einem der Angreifer ein Messer und erstattete zahlreiche Anzeigen.

Mehrere bekannte Personen waren an der Auseinandersetzung beteiligt. Die Kriminalpolizei ermittelt derzeit wegen Körperverletzung, schwerer Körperverletzung und Ruhestörung.

Die Auseinandersetzung fand statt, als sich etwa 2000 Menschen am Strand von Broda versammelten, um zu feiern. In der Nähe hatte auch die Strandbar "Aloha" ihren Betrieb aufgenommen. Marco Voß, der Organisator der Veranstaltung, zeigte sich schockiert und verärgert über die Unpünktlichkeit der Polizei. "Wir wissen, dass es an Sonntagen häufig zu Zwischenfällen kommt. Aber die Beamten sind erst gekommen, als die Situation bereits außer Kontrolle geraten war".

Ein großes Polizeiaufgebot traf am Strandbad ein

Trotz der Polizeipräsenz kam es zu weiteren Angriffen. Die Versammlung wurde schließlich gegen 22 Uhr aufgelöst, und die Evakuierung des Strandbads dauerte bis in die frühen Morgenstunden. Rund 60 Polizeibeamte wurden zu dem Vorfall entsandt. Die Ermittlungen konzentrieren sich bisher auf zwölf deutsche und syrische Tatverdächtige.

Über das Motiv oder den Ausgangspunkt der Schlägerei rätseln die Strafverfolgungsbehörden in Mecklenburg-Vorpommern noch. Sie bitten auf ihrer Internetseite mv.hinweisportal.de um Hinweise von Zeugen, die möglicherweise Videoaufnahmen gemacht haben.

Sanitäter versorgen die Verletzten

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Quelle: symclub.org

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