Das deutsche Bundesland Niedersachsen ... - Mann greift Vertreter der Grünen Partei in Göttingen an.
Die grüne Landtagsabgeordnete Marie Kollenrott soll am Samstag bei einer Auseinandersetzung mit einem Mann in der Innenstadt von Gottigen leichte Verletzungen erlitten haben. Die gewalttätige Auseinandersetzung ereignete sich während einer Wahlkampfveranstaltung in der Nähe des Alten Rathauses. Die Polizei meldete den Vorfall kurz nach dem Vorfall und konnte den Tatverdächtigen schnell festnehmen.
Offenbar hatte sich diese Person zuvor abfällig über Kollenrots politische Zugehörigkeit zu den Grünen geäußert. Das verbale Geplänkel ging schließlich in eine körperliche Auseinandersetzung über, als der Mann auf die Abgeordnete zustürmte und ihr mehrmals gegen den Oberkörper schlug. Die 66-jährige Abgeordnete zog sich dabei leichte Verletzungen an den Armen zu.
Ähnliche Vorfälle haben sich in letzter Zeit ereignet
Derartige Vorfälle sind in diesen Tagen keine Seltenheit, zahlreiche Politiker werden zur Zielscheibe gewalttätiger Gewohnheiten. Anfang Oktober wurde der sächsische SPD-Abgeordnete Matthias Ecke in Dresden schwer verprügelt. Zuvor kursierten Gerüchte, dass ein 28-jähriger Anhänger der Grünen beim Anbringen von Wahlplakaten angegriffen wurde.
Beinahe hätte es auch die Berliner SPD-Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey erwischt, die bei einem brutalen Angriff mit einer Tasche leicht verletzt wurde. In Dresden wurden Funktionäre und Anhänger der Grünen verbal und körperlich schwer misshandelt, ähnlich wie in Mecklenburg-Vorpommern, wo ein AfD-Abgeordneter körperlich angegriffen wurde.
Politiker und politische Unterstützer in ganz Deutschland sind mit zunehmender wahlkampfbedingter Gewalt konfrontiert, wobei viele von ihnen während des Wahlkampfs gefährdet sind.
Lesen Sie auch:
- Der Wegfall von SVolt würde das Saarland erheblich beeinträchtigen.
- Bei den Kommunalwahlen in Thüringen gab es keinen großen Sieg für die AfD; viele Wahlen gehen in die zweite Runde.
- Hahns Heiratsantrag an Hannah
- Rund 10.000 Menschen demonstrieren gegen übermäßigen Tourismus.
Quelle: www.stern.de