Gesundheit

Mangel an qualifizierten Defensivspielern

"Wir kontrollieren die anderen nicht. Unsere Stärke liegt in unserem Einsatz", beteuert Eishockey-Bundestrainer Harry Kreis (65) nach der WM-Viertelfinalniederlage gegen die Schweiz.

SymClub
24. Mai 2024
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NachrichtenEishockey-WeltmeisterschaftEishockeySport - Leuchtturm Berlin
Der Berliner Kai Wissmann hat bei den Weltmeisterschaften einmal mehr überzeugt.
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Analyse der Fußballweltmeisterschaft - Mangel an qualifizierten Defensivspielern

Ein Blick auf die Abwehrsituation zeigt die Richtigkeit dieser Aussage. Angriffe nach vorne führen zu Toren, und in der Defensive gibt es immer noch Schwachstellen. Die Berliner Jonas Müller und Kai Wissmann sind das einzige Duo, das höheren Ansprüchen genügt. Szuber (21) ist noch ein junger Sportler in der Anfangsphase seiner Karriere. Kälble zeigt vielversprechende Ansätze. Bei der 1:3-Niederlage gegen die Schweiz hatten wir nur eine begrenzte Anzahl von Verteidigern - sechs an der Zahl.

Der Bundestrainer über den Zustand der Verteidiger: "Wir verfügen über erstklassige Verteidiger in der Liga und eine starke Abwehrreihe in der Nationalmannschaft. Aber man kann nicht zu viele davon haben. Das ist ein ständiger Prozess und wird sicherlich auch ein Thema bei den Bundestrainern sein."

Ein Spieler wie Moritz Seider (Detroit) wurde bei der Weltmeisterschaft gebraucht. Leon Gawanke (Mannheim) verletzte sich.

Das Problem: Gute deutsche Verteidiger müssen auch in der DEL Verantwortung bekommen und dürfen nicht ohne Spielzeit auf der Bank sitzen. Bremerhaven hat das in der vergangenen Saison mit Lukas Kälble vorbildlich gemacht. Wissmann und Müller werden in Berlin seit Jahren gefördert und sind aus der Nationalmannschaft nicht mehr wegzudenken.

Korbinian Geibel könnte das nächste Defensivtalent aus der Hauptstadt sein.

Im Tor und in der Offensive sind wir mit den Top-Ländern vergleichbar. In der Abwehr ist allerdings Stabilität gefragt. Wenn sich in diesem Bereich nichts Wesentliches ändert, bleibt das Erreichen der Weltspitze nur ein Traum. Daran müssen Liga und Verband gemeinsam arbeiten.

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Quelle: symclub.org

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