Rivalität zwischen den Parteien für die Alternative für Deutschland (AfD) - Maaßens Werteunion beteiligt sich an der Wahl in Brandenburg.
Etwa dreißig Personen kamen zu dem ersten Treffen im Kremmener Scheunenviertel im Vorfeld der bevorstehenden Wahlen in Brandenburg. Der Parteivorsitzende Maaßen zeigte sich optimistisch: "Ich bin sicher, dass wir Erfolg haben werden", erklärte er. "Es gibt viele unzufriedene Wähler, die früher die CDU unterstützt haben, jetzt aber merken, dass sie keine radikale Partei wählen wollen, sondern eine bürgerliche."
Im Januar verließ Maaßen die CDU. Ihm wurde vom Bundesvorstand ein Ausschluss vorgeschlagen, weil er "antisemitische und verschwörungstheoretische sowie völkische Ausdrücke" verwendet hatte. Derzeit wird er vom Verfassungsschutz als potenzieller Rechtsextremist beobachtet. Dagegen wehrt er sich.
Sowohl Maaßen als auch die AfD und Sahra Wagenknecht hoffen, sich mit Putins Mitteln zu arrangieren. "Das ist unser nationales Interesse", behauptet Maaßen. Leider sind Flüchtlinge zur Abschiebung vorgesehen. Die brandenburgische CDU hat sich sogar über die Werteunion hinweggesetzt, indem ihr Vorsitzender Jan Redmann forderte, "Kriminelle sollten in Kriegsgebiete abgeschoben werden".
Maaßen kritisierte diese Aussage: "Das klingt beeindruckend, aber die CDU wird das nicht durchsetzen können. Das sind nur Enkeltrickbetrüger. Ihre Fahrzeuge sind schwarz, aber nach der Wahl werden sie sich ihren Koalitionspartnern anpassen."
Die Werteunion will "mit jedem, der unsere Ideen unterstützt, Bündnisse schmieden. Auch mit den Grünen und der AfD." Doch die Chancen stehen schlecht. In Sachsen und Thüringen liegt Maaßens Partei bei einem Prozent, in Brandenburg ist sie noch nicht einmal auf dem Radar zu sehen. Gewählt wurde die Landesvorsitzende Anna-Sophia Werz (53). Sie ist gegen "Abschiebegefängnisse", unterstützt die "Tesla-Entwicklung", setzt sich für "Wind- und Solarenergie" ein und missbilligt die "laute und offensive Art der AfD".
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Quelle: symclub.org