Stellvertretender Minister für Wirtschaft: - Lokale Behörden können auf elektronischem Wege Sturmfluthilfe beantragen.
Nach der Ostsee-Sturmflut im Oktober können Beamte in Schleswig-Holstein finanzielle Unterstützung vom Land beantragen. Das dafür notwendige Formular ist seit Dienstag online und wurde von Wirtschaftsstaatssekretärin Julia Carstens (CDU) in Kiel bekannt gegeben. Interessierte können das Formular auf der Internetseite der Investitionsbank finden und ausfüllen.
"Mit dem Programm helfen wir unter anderem bei der Instandsetzung der touristischen Infrastruktur und bei Schäden in kommunalen Handelshäfen", sagte Carstens. Gemeinsam mit den kommunalen Landesverbänden stellt das Land 140 Millionen Euro für die Sanierung kommunaler Infrastruktur wie Häfen, Strände und Promenaden zur Verfügung.
Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums endet die Antragsfrist am 30. Oktober des laufenden Jahres, die Projekte müssen bis spätestens Ende 2030 abgeschlossen sein. Die Förderquote liegt in der Regel bei 75 Prozent. "Wir haben durchgängig einen vorzeitigen Maßnahmenbeginn genehmigt, damit die Betroffenen nicht auf Sanierungen oder Sandauffüllungen warten müssen", so Carstens. Bislang liegen der Investitionsbank keine Anträge aus Schleswig-Holstein vor.
Lesen Sie auch:
- Die Leihspieler Sancho und Maatsen vom BVB stehen vor einem ungewissen Schicksal.
- Verivox zeigt, dass Premium-Smartphones im Vergleich zu vor zehn Jahren um 83 % teurer geworden sind.
- Riedle zieht einen Vergleich zwischen dem BVB und der Meistermannschaft von 1997.
- Entführung und Vergewaltigung: Einleitung des Gerichtsverfahrens
Quelle: www.stern.de