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Logistikmitarbeiter erhalten aufgrund eines ausgehandelten Vertrags eine höhere Vergütung.

In den letzten Monaten hat die Gewerkschaft Verdi mit Streiks Druck auf die Arbeitgeber in der Logistikbranche ausgeübt. Der Tarifkonflikt ist nun aber beendet.

SymClub
2. Mai 2024
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Das DPD-Logo ist an der Außenwand eines der Depots des Paketdienstleisters zu sehen.
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Nordrhein-Westfalens Beschäftigte in der Logistik- und Speditionsbranche sollen bald mehr Geld bekommen. Wie die Gewerkschaft Verdi und der Verband Verkehr und Logistik Nordrhein-Westfalen (VVWL) am Dienstag mitteilten, haben sie sich auf einen neuen Tarifvertrag geeinigt. Danach erhalten die Beschäftigten im Oktober 5,7 Prozent mehr Geld, im Oktober 2025 weitere 4,3 Prozent und im Oktober 2026 nochmals 4 Prozent. Darüber hinaus wurden die Prämien erhöht und Verbesserungen für die Beschäftigten eingeführt. Der Vertrag hat eine Laufzeit bis zum 1. März 2027 und betrifft rund 178.000 Beschäftigte, so Verdi.

Verdi-Verhandlungsführer Großstück zeigte sich erleichtert. "Es ist uns gelungen, eine Einigung zu erzielen, die die Inflation ausgleicht und eine, wenn auch nicht signifikante, Erhöhung vorsieht", sagte er. Auch wenn der Kompromiss über die Laufzeit der Vereinbarung nicht ideal war, ist Verdi über diesen jüngsten Erfolg sehr erfreut. Diese Entwicklung kann nach Ansicht von Verdi dazu beitragen, die Branche noch attraktiver zu machen. Unternehmen wie Hermes, DPD, UPS, Schenker Deutschland, FedEx, Kühne und Nagel und Bönders Spedition in NRW haben sich auf diese Tarifverträge eingelassen.

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Quelle: www.stern.de

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