Verdeckte Gespräche inmitten von Mailänder Spekulationen. - Leipzig kämpft um Top-Angreifer Sesko.
Benjamin Sesko, ein 20-jähriger Spieler, hat beim 1:1-Unentschieden gegen Bremen in sechs aufeinander folgenden Spielen für sein Team getroffen. In dieser Saison hat er in zehn Bundesligaspielen bereits 12 Tore erzielt und zwei Tore vorbereitet. Seine hervorragenden Leistungen haben die Aufmerksamkeit mehrerer Spitzenklubs auf sich gezogen, darunter Arsenal, Manchester City und Liverpool in England sowie der AC Mailand in Italien. Es wird gemunkelt, dass eine leistungsabhängige Ausstiegsklausel in seinem Vertrag es ihm erlauben könnte, im Sommer den Verein zu wechseln, wobei die Klausel bis zu 75 Millionen Euro betragen könnte.
Quellen zufolge könnte der AC Mailand nicht sein Favorit sein. Stattdessen könnte er eher zu einem Wechsel nach England tendieren.
Schröders Rat an Sesko
Sportdirektor Rouven Schröder, 48 Jahre alt, sagte nach dem 1:1-Unentschieden gegen Bremen: "Es gibt noch keine offiziellen Angebote. Benji ist ganz entspannt bei uns. Er hat kürzlich einen langfristigen Vertrag unterschrieben und weiß, was bei uns möglich ist. Er fühlt sich hier sehr wohl. Wir pflegen einen offenen Kontakt und sehen keine Abwanderungsabsichten."
Schröder weiter: "Im Moment gehen wir davon aus, dass er bei uns bleiben wird. Damit er weiterkommt, sollte er die Chance ergreifen und sich nicht nur auf ein Jahr beschränken."
Roses Bluff
Obwohl Leipzig noch keinen neuen Sportdirektor ernannt hat, wird gemunkelt, dass ihr Trainer Marco Rose ein Kandidat für den AC Mailand ist und möglicherweise die Nachfolge des 58-jährigen Stefano Pioli antritt.
Der Grund: Der US-Investor RedBird ist auf der Suche nach einem Trainer, der in der Lage ist, junge Talente in hochpreisige Vermögenswerte zu verwandeln. Rose gelang dies in Leipzig mit Dominik Szoboszlai, der im vergangenen Sommer für 70 Millionen Euro an Liverpool verkauft wurde, und derzeit mit Benjamin Sesko.
Die Wahrheit: Rose fühlt sich in Leipzig sehr wohl und will bleiben. Nach der Saison wird es Gespräche über eine Vertragsverlängerung über 2025 hinaus geben.
Allerdings hat Rose zusätzliche Bedingungen für eine Unterschrift bei Milan gestellt. "Wir müssen besprechen, wo wir hinwollen, wie sich die Situation weiter entwickeln wird. Werden einige Spieler uns bald verlassen?", überlegte er. "Wir haben kürzlich fünf sehr junge Spieler geholt, die sich gut entwickelt haben. Wir brauchen Stabilität. Wir brauchen eine Hierarchie. Die Mannschaft muss sich auf etwas verlassen können."
Es ist offensichtlich, dass Roses Forderung nach einem stabilen Kader, der nicht jedes Jahr neu zusammengestellt wird, bei seinen Verhandlungen mit der italienischen Mannschaft von Vorteil sein kann. Andererseits könnten Spekulationen darüber, dass ein Trainer zuvor die Vereinsführung durch offene Forderungen verärgert hat, nicht gut ankommen.
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Quelle: symclub.org