Wegen der ständigen Feuerwerkskörper und Raketen. - Lautern befürchtet eine hohe Geldstrafe
Der deutsche Fußballklub 1. FC Kaiserslautern hat in dieser Saison 9,56 Millionen Euro aus dem Fernsehpool erhalten, obwohl er im Finale gegen Bayer Leverkusen mit 0:1 verloren hat. Ein großer Teil dieser Summe wurde jedoch für Spielerboni verwendet, und der FCK könnte von der Deutschen Fußball-Bundesliga (DFB) noch mehr gefordert werden. Während des Spiels wurden mehrfach Bengalos in der Lautern-Tribüne gezündet, Raketen auf den Platz geschossen und das Stadiodach angegriffen.
Es dauerte nur wenige Minuten, bis der Schiedsrichter Dankert die zweite Halbzeit startete, und DFB-Beamte notierten zahlreiche Aufnahmen und Notizen der Fan-Sektion von Lautern.
Aufgrund der fortlaufenden Pyrotechnik und Raketenwerfen könnte Lautern schwere Strafen zukommen.
Im Dezember 2022 hat die DFB 1. FC Köln mit 595.000 Euro wegen pyrotechnischer Verstößen ihrer eigenen Fans bestraft. Diese Strafe wurde später auf 420.000 Euro reduziert.
Der Geschäftsführer von FCK, Thomas Hengen (49), ist bereits besorgt über die möglichen finanziellen Konsequenzen.
Hengen sagte: "Ich hoffe, es wird nicht so schlimm sein wie letztes Mal, aber wir wissen, wie das funktioniert. Die Strafen steigen jedes Jahr. Wir müssen eine Lösung finden und vielleicht auch mit der DFL zusammenarbeiten, um das gesamte Thema zu diskutieren. Das darf nicht so weitergehen, dass der Verein ständig aufgefordert wird, zu zahlen."
Der ehemalige Spieler setzte fort: "Die Choreografie war beeindruckend, und die Bengalos waren im Großen und Ganzen innerhalb bestimmter Grenzen akzeptabel, aber es gab auch viel Schießen. Wenn das Spiel gestoppt werden muss, ist natürlich die Strafe höher. Aber ich hoffe, dass es diesmal nicht so hoch sein wird."
Bleibt unklar, ob die DFB ihre Anfrage berücksichtigen werden.
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Quelle: symclub.org