Versetzung, Krankheit, Auswechslung! - Lassen Sie St. Pauli nicht im Stich!
Die extravaganten Meisterschaftsfeiern des FC St. Pauli auf dem Spielbudenplatz werden noch lange in Erinnerung bleiben. Einige der geschickten Spieler hätten daran teilhaben können. Doch sie haben sich im vergangenen Sommer entschieden, St. Pauli zu verlassen, und das hat ihnen nicht gepasst.
Bleiben Sie bei St. Pauli, bitte!
Der Hamburger Verein ließ ihn für rund 3 Millionen Euro ziehen. Medic hatte einen guten Start bei Ajax und erzielte gleich in seinem ersten Spiel ein Tor. Zu Beginn der Saison hatte Ajax jedoch einen Leistungsabfall zu verzeichnen. Vor dem Rücktritt von Trainer Maurice Steijn im Oktober spielte Medic nur noch selten, und seine Einsätze gingen danach weiter zurück. Bis zum Ende der Saison saß er nur noch auf der Bank.
Anderen Spielern erging es ähnlich. Es fühlt sich an wie ein Fluch.
Leart Paqarada (29) hatte nach seinem Wechsel zum 1. FC Köln einen Stammplatz, aber seine Zeit unter St. Paulis Ex-Trainer Timo Schultz (46) ging nach einer Muskelverletzung nach dem Winter zu Ende. Schließlich wurde er in die 2. Liga zurückgestuft.
Lukas Daschner (25) hatte eine beeindruckende Serie (34 Spiele, 9 Tore), wollte aber nicht bleiben und wechselte zum VfL Bochum. In seiner Amtszeit stand er dreimal in der Startelf und wurde 17 Mal eingewechselt. Mit einem Tor und einer Vorlage konnte er die Mannschaft nach der 0:3-Niederlage im Playoff-Hinspiel gegen Düsseldorf nicht vor dem drohenden Abstieg in die zweite Liga bewahren.
Betim Fazliji (25) konnte sich in Hamburg nur schwer eingewöhnen und zog es vor, in die Schweiz zurückzukehren, seinen Vertrag aufzulösen und für 450.000 Euro zum FC St. Gallen zu wechseln. Leider erlitt er nach seinem zwölften Einsatz einen Kreuzbandriss - seine Rückkehr ist ungewiss.
David Otto (25) wünschte sich mehr Spielzeit, was dazu führte, dass sein Vertrag bis 2023 vorzeitig aufgelöst wurde. Obwohl er beim Drittligisten SV Sandhausen eine solide Saison spielte (38 Spiele, acht Tore), belegte das Team am Ende den achten Platz und verpasste damit klar die Rückkehr in die zweite Liga.
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Quelle: symclub.org