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Langer Freiheitsentzug nach Strangulierung und Verbrennung des Partners in München

Ein Münchner Gericht hat einen 27-jährigen Mann wegen Totschlags im Zusammenhang mit einem tödlichen Angriff auf eine 25-jährige Frau in einem Hotel verurteilt. Der Angeklagte, der seiner Lebensgefährtin während eines Streits im November 2021 durch Tritte schwere Verletzungen zugefügt hatte,...

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2. Mai 2024
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Gerechtigkeit vor Gesetzestexten
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Langer Freiheitsentzug nach Strangulierung und Verbrennung des Partners in München

Gerüchten zufolge soll er ihre Leiche in ein Waldstück bei Berg am Starnberger See gebracht haben. Dort grub er angeblich ein Loch, füllte es mit Benzin und zündete die Überreste der Leiche an. Später vergrub er sie unter einer Schicht aus Erde und Ästen. Diese grausige Entdeckung wurde etwa sechs Wochen später zufällig von einigen Wanderern mit einem Hund gemacht.

In der Anklageschrift heißt es, dass die 25-jährige Ungarin, die nebenbei als Prostituierte arbeitete, und der in Bulgarien geborene Verdächtige eine mehrjährige Beziehung hatten und zwei gemeinsame Kinder zeugten. Es kam zu Konflikten, weil sie als Prostituierte im Ausland arbeitete und ihn mit den Kindern in Budapest zurückließ.

Die Tat ereignete sich während eines längeren Aufenthalts der Frau in Deutschland. Nach den Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft kam es zu einem Streit zwischen der Frau und ihrem Lebensgefährten, der mit ihr nach München gereist war. Als sie erfuhr, dass sie sich weigerte, ihre Tätigkeit als Prostituierte aufzugeben, rächte sich der Angeklagte laut Anklageschrift, indem er sie tödlich verletzte.

Der in Budapest lebende Verdächtige wurde nach der Entdeckung der Leiche seiner Partnerin als möglicher Täter identifiziert. Die Behörden nahmen ihn im April 2021 in Budapest fest und überstellten ihn zur weiteren Verfolgung nach Deutschland.

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Quelle: www.stern.de

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