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Kontroverse Debatte über den SS-bezogenen Slogan der AfD.

Der AfD-Politiker Leif-Erik Holm (53) hat bei seinem Auftritt in Louis Klamroths (34) Sendung "Hart aber fair" die Unionsparteien mit einem bösartigen Cocktail aus Unwahrheiten angegriffen.

SymClub
28. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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AfD-Politiker Leif-Erik Holm (53) bei „Hart aber fair“
AfD-Politiker Leif-Erik Holm (53) bei „Hart aber fair“

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In der Sendung 'Hart aber fair' kommt es zu einem Streit um Krah. - Kontroverse Debatte über den SS-bezogenen Slogan der AfD.

Nach kontinuierlichen Angriffen auf den AfD-Spitzenkandidaten für die Europawahlen, Maximilian Krah (47), verteidigte Holm seinen Parteikollegen sowohl mündlich als auch indem er ihn neben bekannten Führern wie Konrad Adenauer (gest. 91), Helmut Kohl (gest. 87), und SPD-Ikone Kurt Schumacher (gest. 56) platzierte!

Faszinierende Interview

Diese fehlgeleitete Vergleichung bot ein entsetzliches Beispiel für die listige Methode der AfD, rechtsgerichtete Ansichten als demokratisch darzustellen, indem man sie trivialisiert, verzerrt oder verfälscht.

Der Streit begann, als Krah in einem Interview mit "La Repubblica" in Italien absichtlich sagte: "Ich werde nie behaupten, dass jeder, der ein SS-Uniform trug, per Definition ein Verbrecher war." Bald darauf entfernte sich die französische Rechte-Führerin Marine Le Pen (55) die AfD von ihrer Europagruppe.

verletzende Trivialisierung

Als Klamroth, ein Moderator im ARD-Talkshow, Holm über diese Fehlgriff befragte, versuchte er, den SS-Aussagepunkt zu mindern: "Man sieht, dass Herr Krah in diesem Punkt gestolpert ist."

Aber die CDU-Chefin Julia Klöckner (51) stürzte ein: "Sollte die Partei nicht sagen: 'Bitte, wir haben den falschen Spitzenkandidaten; bitte stimmen Sie nicht für uns für das Parlament ab?'"

provokative Vergleich

Aber Holm ging es noch weiter und überraschte jeden mit dieser kontroversen Aussage: "Krah steht auf dem gleichen Niveau wie, was deutsche Kanzler vorher gesagt haben, wie Konrad Adenauer, Helmut Kohl und SPD-Mitglied Kurt Schumacher!"

SS und Waffen-SS

Klöckner war von dieser radikalen Aussage entsetzt. Die SS wurde 1946 von einem internationalen Militärtribunal in Nürnberg als kriminelle Organisation bezeichnet. Deshalb versuchen viele Rechtsextremisten, die Grenze zwischen der SS und der Waffen-SS zu verwischen, da sie sie als eins und dasselbe sehen.

Beispielsweise glauben nicht nur Extremisten, dass im Gegensatz zur SS und ihren Verbrechen, insbesondere dem Holocaust, die Waffen-SS unbeschuldigt war. Sie beziehen sich häufig auf den Nobelpreisträger und SPD-Aktivisten Günter Grass (+87) als Beispiel.

verrückte Erklärung

De Masi, ein Unterstützer von Wagenknecht, explodierte: "Hier redest du Unsinn! Mein Großvater lebte in Gräben in Italien! SS-Einheiten warfen Babys an Hauswände!"

Aber Holm blieb unbeeindruckt: "Es ist wahr, dass in jeder kriminellen Organisation auch Individuen sind, die keine Verbrechen begangen haben. Und ja, die SS war 'natürlich eine absolut kriminelle Organisation.' Krah sieht es genau so, sagte Holm. Neue Verteidigungsstrategie, sagte Holm: "Was wir ihm vorwerfen, ist, dass er es nicht klar genug gemacht hat."

Hitler: Das absolute Böse

Klöckner stellte die Situation in den Kontext: "Herr Höcke hat gesagt, dass der wichtige Punkt ist, dass Hitler als absolutes Böses dargestellt wird. Das stimmt vollkommen mit ihrer Narrative überein. Sie wollen nur ihren Leuten die Idee vermitteln, dass es während des Dritten Reiches nicht so schlimm war."

Fabio De Masi (44, BSW)
Journalist Gordon Repinski (46) von „Politico“ und CDU-Frontfrau Julia Klöckner (51)

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Quelle: symclub.org

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