Gesellschaft

Können die Positionen der Pyramiden entschlüsselt werden?

Haben Forscher eines der größten Rätsel um die ägyptischen Pyramiden gelöst? Über diese Frage rätseln die Gelehrten schon seit langem: Warum errichteten die alten Ägypter ihre gewaltigen Bauwerke in der unwirtlichen Wüste?

SymClub
17. Mai 2024
1 Minute Lesedauer
NachrichtenWissenschaftThermografiePyramiden von GizehArchäologieÄgyptenLeben und WissenAntikeBerater
Unheimliches Duo: Sphinx und die Große Pyramide von Gizeh
Unheimliches Duo: Sphinx und die Große Pyramide von Gizeh

Achtung!

Begrenztes Angebot

Mehr erfahren

Gelehrte bringen neue Erkenntnisse ans Licht. - Können die Positionen der Pyramiden entschlüsselt werden?

Forscher der Universität von Wilmington in North Carolina haben eine faszinierende Entdeckung über die ikonischen Bauwerke der Vergangenheit gemacht. Sie glauben, dass diese historischen Wahrzeichen entlang eines lange verschollenen Flussarms des Nils errichtet worden sein könnten. Diese Enthüllung könnte das jahrhundertealte Rätsel endlich lösen. Aufgeregt durch diesen bemerkenswerten Fund erleben die Menschen weltweit den Zauber der Antike neu.

Ein verborgener Fluss unter dem Wüstensand?

Um dieses Rätsel besser zu verstehen, untersuchten die Wissenschaftler Satellitenbilder des Gebiets um die Pyramiden. Die Ausläufer erstrecken sich über das westliche Wüstenplateau, direkt neben den Pyramiden, was der Grund dafür sein könnte, dass sie sich heute in diesem engen, wenig einladenden Wüstenabschnitt befinden.

Interessanterweise fanden die Forscher einen 64 km langen Abschnitt eines ausgetrockneten Flussbettes unter der Oberfläche der heutigen Wüste. Geophysikalische Untersuchungen und Sedimentkerne bestätigten das Vorhandensein von Flusssedimenten und alten Kanälen.

Vor etwa 4200 Jahren ereignete sich eine Katastrophe. Eine lang anhaltende Dürre ließ den Fluss austrocknen, und die Sandwüste begrub sein Bett. Übrig blieben 31 Pyramiden, darunter der berühmte Komplex von Gizeh.

Der Ahramat-Arm kommt zum Vorschein

Dieser ausgestorbene Nilarm in der Wüste ist als "Ahramat-Arm" bekannt. Dieser lebenswichtige Wasserweg diente dem Transport von Baumaterialien. In der Fachzeitschrift "Communications Earth & Environment" schreiben die Forscher: "Viele der Pyramiden aus dem Alten und Mittleren Reich hatten Dammwege, die mit diesem Zweig verbunden waren und mit Tempeln im Tal endeten." Dies könnten Häfen entlang des Flusses gewesen sein.

Das Team stellt auch die Hypothese auf, dass der Ahramat-Arm beim Bau dieser Monumente eine wichtige Rolle gespielt haben könnte. Er war in derselben Zeit aktiv und diente als Wasserstraße für den Transport von Arbeitern und Baumaterialien zu den Baustellen der Pyramiden.

Lesen Sie auch:

    Quelle: symclub.org

    Achtung!

    Begrenztes Angebot

    Mehr erfahren