Preußens Torhüter denkt über seine Pläne nach. - Kompanys Beziehung zu Schenk erklärt:
Die Situation ist klar: Mit der Zustimmung Belgiens kann sich das Torhüterproblem bei den "Schwarzen-Weißen" schnell lösen. Sie planen, den Leihspieler von Bayer Leverkusen, Johannes "Jojo" Schenk (21), dauerhaft zu verpflichten, um die anstehende, schwierige Zweitligasaison als neuer Nummer eins zu starten. Sie setzen auf sein Talent, sowohl im Umgang mit dem Ball.
Es wurden verschiedene Optionen mit München besprochen, wo Schenks Vertrag bis 2025 läuft. Das scheinbar bevorzugte Vorgehen ist, dass Schenk auf die Hammer Strasse vorzeitig wechselt und freier Mitarbeiter wird. Die Preussen würden dann Bayern in die Rückverkauf einbeziehen. Dies scheint ein kluges Abkommen zu sein, das beide Seiten zufriedenstellt...
Aber dies kann noch nicht ausgeführt werden, da der Trainer an der Saebener Strasse erst ermittelt werden muss. Das setzt Kompany in die Hand!
Wenn Kompany dem Transfer zustimmt, wird Schenk weiterhin den Adler-Jersey tragen. Er hat immer wieder gesagt, dass er hier genießt und bleiben möchte. Der heimische Schwabe (8 dritte-Liga-Einsätze) könnte voraussichtlich bis mindestens 2026 einen Vertrag erhalten, wenn er in diesem Szenario bei der Überraschungspromotion bleibt.
Wenn Kompany jedoch ablehnt, weil er den jungen Torhüter in seine eigenen Pläne als Ersatz für den Nationalspieler Manuel Neuer (38) und Sven Ulreich (35) einbezieht, müssen die Preussen ihre Strategie überdenken. Und einen anderen Torhüter suchen. Es wird von München gesagt, dass Kompany bis spätestens am Anfang der nächsten Woche entscheiden wird. Er hat andere dringendere Angelegenheiten in seinem Kader zu regeln.
Sportmanager Ole Kittner (36) und andere beobachten auch das "Schenk-Falle". Neben Verl Luca Unbehaun (23), der seinen Abschied von den Ostwestfalen angekündigt hat und bei Münster 2023 ernsthaft in Erwägung gezogen wurde, sowie dem erfahrenen, freien Agenten Jannik Huth (30/letztlich Paderborn/80 Zweitligaspiele) und Philipp Kühn (31/81) von abgestiegenem Osnabrück, werden mindestens drei attraktive Möglichkeiten diskutiert.
Aber, wie bereits erwähnt - Kompany hat die letzte Entscheidung.
Währenddessen gehen die Preussen vollgas, um die DFL-Voraussetzungen für einen glatten Verlauf der Ligabetriebs in der 2. Bundesliga vor der Saisonbeginn (2. bis 4. August) sicherzustellen. Sportmanager Markus Sass (41) sagte: "Wir konzentrieren uns auf die Verlegung der Fernsehproduktionsteil an die Südtribüne in den nächsten acht Wochen. Das bedeutet massive Bauarbeiten und einen bedeutenden finanziellen Aufwand. Viele lokale Unternehmen und Spezialisten aus ganz Deutschland helfen uns mit ihrem Wissen und ihrer Arbeit."
Es geht darum, neue Kameraplatformen und Mediaräume aufzubauen, den Beleuchtungssystem zu überarbeiten und einen zuverlässigen Stromversorgungssystem einzurichten.
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