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Kinder, die eine enge Beziehung zu ihren Müttern haben, erfreuen sich einer besseren Gesundheit.

In einer kalten und unversöhnlichen Welt ist die amerikanische Psychologin Shari Thurer der Meinung, dass "Mutterliebe" die echteste, unmittelbarste und wertvollste Form der Zuneigung ist.

SymClub
12. Mai 2024
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Hat ein großes Herz für Kinder: Hollywood-Schauspielerin Eva Mendes
Hat ein großes Herz für Kinder: Hollywood-Schauspielerin Eva Mendes

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Mama, dein Dank ist angekommen. - Kinder, die eine enge Beziehung zu ihren Müttern haben, erfreuen sich einer besseren Gesundheit.

Die unendliche Liebe einer Mutter kann ihr eigenes Schicksal und ihre Karriere übertreffen. Hollywoodstar Eva Mendes, die mit Will Smith und anderen großen Namen zusammengearbeitet hat, beschloss 2014, ihre Schauspielkarriere zu pausieren und sich stattdessen ganz auf ihre Kinder zu konzentrieren. Vor über zwanzig Jahren untersuchte die Professorin Shari Thurer das Phänomen der Mutterliebe unter dem Titel "The Myth of Motherhood". Die aus Boston stammende Thurer findet die bedingungslose Bindung zwischen Mutter und Kind bis heute faszinierend.

Diese Bindung, die oft durch ihren bedingungslosen Aspekt definiert wird, gilt als wesentlich für eine positive Entwicklung des Kindes. Ihre Anwesenheit fördert das emotionale, kognitive und soziale Wachstum.

  1. Die Liebe der Mutter schafft eine starke Vertrauensbasis, die den Grundstein für die emotionale Entwicklung des Kindes legt. Diese sichere Bindung ermöglicht es dem Kind, unabhängiger zu werden und sich dennoch vollkommen sicher und geschützt zu fühlen.
  2. Sie trägt auch dazu bei, das Risiko von psychischen Störungen beim Kind zu verringern. Gesündere Kinder mit einem robusteren Immun- und Nervensystem stammen oft von Kindern, die eine starke emotionale Bindung zu ihren Müttern haben.
  3. Psychologische Untersuchungen zeigen, dass Kinder, die in einer fürsorglichen Umgebung aufwachsen, insbesondere in den ersten Lebensjahren, bessere sprachliche und kognitive Fähigkeiten entwickeln.
Die Bostoner Psychologin Shari Thurer hat den

Allerdings ist die Geschichte der Mutterliebe nicht ganz so rosig. Die amerikanische Psychologin Shari Thurer ist der Ansicht, dass die Mutterliebe zwar biologisch begründet, aber auch sozial konstruiert ist. Oxytocin, das so genannte "Kuschelhormon", unterstützt diese Liebe. Sie behauptet jedoch, dass die modernen Ideale der Mutterschaft zu unrealistischen Erwartungen und selbst auferlegtem Druck führen können. Dieser Druck kann zu Schuldgefühlen und Überforderung führen, wenn Mütter versuchen, einem unerreichbaren Ideal gerecht zu werden. Der Rückzug von Eva Mendes aus der Filmbranche spiegelt dies wider, denn auch sie erlag den Strapazen, Mutterschaft und Filmkarriere unter einen Hut zu bringen.

Eva Mendes - hier mit ihrem Mann Ryan Gosling - hat ihre Filmkarriere seit 2014 für ihre Kinder auf Eis gelegt

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Quelle: symclub.org

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