Kultur

Kein Aufmarsch von Islamisten in Hamburg

Der Islamistenführer Boateng und seine Anhänger dürfen zwar wieder auf die Straße gehen, einen Aufmarsch wird es aber nicht geben. Stattdessen wird es am Samstag in Hamburg eine statische Demonstration geben, die sich von der Adenauallee über den Kreuzweg bis zum Steindamm erstrecken wird.

SymClub
11. Mai 2024
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Islamistenführer Boateng bei der Kundgebung in Hamburg vor zwei Wochen
Islamistenführer Boateng bei der Kundgebung in Hamburg vor zwei Wochen

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Die Kalifat-Demonstration ist auf einen Ort beschränkt. - Kein Aufmarsch von Islamisten in Hamburg

Die islamistische Gruppe "Muslim Interactive" darf eine zweite Kundgebung abhalten, allerdings unter strengeren Auflagen.

Neue Regeln für die zweite Kundgebung:

◻️ Keine Aufrufe zur Gewalt.

◻️ Das Existenzrecht Israels darf nicht in Frage gestellt werden.

Die Anhänger von

◻️ Die Forderung nach einem Kalifat auf deutschem Boden darf nicht erhoben werden.

Hamburgs Polizeipräsident Falk Schnabel sagt, er habe ein Verbot der Versammlungen erwogen. Zu diesem Zweck habe er auch Aufnahmen der ersten Kundgebung ausgewertet. Am Ende stellte er fest, dass ein Verbot rechtlich nicht durchsetzbar sei.

Der Leiter des Hamburger Verfassungsschutzes, Torsten Voß, kommentierte: "Als Verfassungsschutz haben wir immer wieder vor 'Muslim Interactive' gewarnt. Wer jetzt an der Demonstration teilnimmt, vergesellschaftet sich mit Islamisten und könnte auch ins Visier der Sicherheitsbehörden geraten."

Leiter des Amtes für Verfassungsschutz Torsten Voß

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Quelle: symclub.org

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