Volles Haus im Hinspiel: Kenan Karaman (r.) wird von Osnabrücks Maxwell Gyamfi attackiert. Schalke...
Volles Haus im Hinspiel: Kenan Karaman (r.) wird von Osnabrücks Maxwell Gyamfi attackiert. Schalke gewinnt 4:0

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Schalke und Osnabrück tauschen Vorwürfe aus. - Kampf um Phantomspiel im Schlamm entbrennt

Das zuvor verschobene Spiel von Osnabrück gegen Schalke findet nun am kommenden Dienstag (18.30 Uhr/Sky) im Millerntor-Stadion auf St. Pauli statt, allerdings ohne Zuschauer. Die Deutsche Fußball Liga (DFL) begründet diese Entscheidung mit "organisatorischen Herausforderungen".

Der Streit zwischen den beiden Mannschaften, welcher Verein für die Verlegung des Spiels verantwortlich ist, eskaliert.

Schlammschlacht um ein Geisterspiel!

Osnabrück hat in letzter Minute versucht, den Spielort zu wechseln, doch Schalke ist darüber nicht glücklich: "Leider hat der FC Schalke 04 einer Verlegung nach Bremen oder Hannover nicht zugestimmt und einen Brief geschickt, den wir überhaupt nicht verstehen. Die Tatsache, dass keine Fans zugelassen werden, enttäuscht uns nicht nur für die Anhänger beider Vereine [...], sondern auch für den Wettbewerb."

Schalkes Vorstand, angeführt von Matthias Tillmann (40), widerspricht den Vorwürfen aus Osnabrück: "Die Schuld an der aktuellen Situation trägt der Veranstalter, der VfL Osnabrück. Die Behauptung, der FC Schalke 04 sei gegen fanfreundliche Lösungen, ist völlig unwahr. [...] Der VfL hat nie einen validen, verbindlichen Vorschlag unterbreitet, der es den Fans ermöglicht hätte, das Spiel zu besuchen [...] und die Option, das Spiel auf St. Pauli mit Publikum auszutragen, wurde ignoriert."

Das Spiel zwischen Osnabrück und Schalke - ein umstrittenes Spiel, bei dem der Verlierer klar scheint: die Fans.

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Quelle: www.bild.de

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