Trotz des Abstiegs und des Ausscheidens im Pokalfinale zeigt die Mannschaft Widerstandskraft. - Kaiserslautern nimmt Abschied von Retter Funkel.
Friedhelm Funkel (70), der Trainer des 1. FC Kaiserslautern, wird den Verein zum Saisonende verlassen. Funkel rettete den Traditionsverein vor dem Abstieg in die dritte Liga und führte ihn bis ins Finale des DFB-Pokals gegen Leverkusen.
Der Trainer äußerte sich zu seinem Abschied: "Ich habe alles gegeben und der FCK lag mir immer sehr am Herzen. Als Spieler habe ich hier viel erlebt, und es war mein Traum, als Trainer auf den Betze zurückzukehren. Der Verein, die Fans - alles hier hat eine besondere Ausstrahlung und Wirkung, und ich bin dankbar, wieder ein Teil davon zu sein."
Beide Seiten einigten sich darauf, Funkels Vertrag nicht zu verlängern. FCK-Geschäftsführer Thomas Hengen lobte seinen Trainer: "Er hat in einer schwierigen Zeit übernommen und seine Aufgabe hervorragend erfüllt. Er hat Ruhe in den Verein gebracht, und wir haben dank seines Einsatzes unsere Ziele erreicht. Friedhelm hat uns geholfen, in der Liga zu bleiben und das Pokalfinale zu erreichen."
Funkel, der am Sonntag sein letztes Heimspiel mit dem FCK gegen Braunschweig und am 25. Mai das Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen in Berlin coachen wird, will sich nun erst einmal eine Auszeit vom Fußball nehmen. Er sagte: "Die letzten Wochen waren sehr intensiv und emotional für mich. Nach dieser Saison möchte ich mich mit meiner Familie und meinen Freunden erholen und neue Kraft tanken."
Trotz seiner Pläne schließt Funkel nicht aus, dass er in naher Zukunft einen weiteren Rettungseinsatz übernehmen wird.
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Quelle: symclub.org