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Jüngstes Gerichtsurteil droht das deutsche Lotteriemonopol zu brechen.

Kann das deutsche Lottomonopol als rechtswidrig angesehen werden? Wie hat das Verwaltungsgericht entschieden? Welche Folgen könnte dieses Urteil haben? Finden Sie es heraus, indem Sie diesen Artikel vollständig lesen!

SymClub
12. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Nach einem Gerichtsurteil ist das staatliche Monopol illegal. Bildquelle:
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Jüngstes Gerichtsurteil droht das deutsche Lotteriemonopol zu brechen.

Mehrere Personen aus der Bundesrepublik Deutschland (über 82 Millionen Einwohner) nehmen an der wöchentlichen Lotterie teil, einem Glücksspiel, das auf eine über 250-jährige Geschichte zurückblickt. Die Lotterie trägt in erheblichem Maße zu den Einnahmen des Landes bei und unterstützt eine Vielzahl von gemeinnützigen Vereinen. Dennoch hat das Verwaltungsgericht München kürzlich erklärt, dass die derzeitige Situation dem deutschen Grundgesetz und dem europäischen Recht widerspricht. Steht das staatliche Lotteriemonopol vor dem Aus?

Ähnlich wie bei vielen Lotterien besteht das Spiel aus einem einfachen Spielschein mit zwölf Zahlenfeldern, die mit 1-49 nummeriert sind. Die Spieler markieren sechs richtige Symbole in den Feldern und können dadurch Millionen gewinnen. Obwohl die Gewinnwahrscheinlichkeit astronomisch gering ist, bleiben die Spieler hoffnungsvoll. Dennoch nehmen täglich Millionen von Spielern teil und hoffen auf ihre Glückszahlen.

Viele Jahre lang behielt der Staat die alleinige Verfügungsgewalt über die Lotterieeinrichtungen, was von anderen Bundesländern blockiert wurde. Das Urteil des Verwaltungsgerichts München stellt diese Praxis nun jedoch als unvereinbar mit dem EU-Recht in Frage. Werfen wir einen Blick in die Vergangenheit, die zu dieser Entscheidung geführt hat.

Klage gegen die staatliche Lotterie im Jahr 2010

Im Jahr 2010 wollte eine bayerische Frau eine eigene Lotterie veranstalten und beantragte dafür eine Genehmigung. Ihr Antrag wurde schließlich sowohl vom Freistaat Bayern als auch von der Regierung der Oberpfalz mit der Begründung abgelehnt, dass es keine Erlaubnispflicht gebe. Unbeirrt zog die Frau vor Gericht. Die beklagte Regierung vertrat die Auffassung, dass das Monopol für Lotteriespiele in Deutschland ihr die Veranstaltung einer Lotterie verbiete. Das Gericht hielt es daraufhin für angebracht zu prüfen, ob dieses staatliche Lotteriemonopol mit deutschem und EU-Recht vereinbar ist.

Monopol kollidiert mit Dienstleistungsfreiheit

Das Gericht prüfte wichtige rechtliche Nuancen und stellte fest, dass das deutsche Lotteriemonopol gegen die europäische Dienstleistungsfreiheit verstößt, die wie folgt definiert wird: "Dierechtliche Beschränkung der Erbringung von Dienstleistungen innerhalb der Union für Staatsangehörige der Mitgliedstaaten, die in einem anderen Mitgliedstaat als dem des Dienstleistungsempfängers ansässig sind, ist nach Maßgabe der folgenden Bestimmungen verboten". Die Auswirkungen der Klage machen das Lotteriemonopol verfassungsrechtlich ungültig.

Die unentgeltliche Gewinnspielwerbung der staatlichen Lotteriegesellschaften soll den gemeinnützigen Charakter der Spiele fördern. Die Werberichtlinien, § 5 Nr. 1 Satz 2 und 3, betonen jedoch, dass die Werbung zulässig bleibt, solange sie die Gemeinnützigkeit der Lotterie in den Mittelpunkt stellt. Demgegenüber hat der Kläger zahlreiche Beispiele für angebliche Verstöße angeführt. Die Verbalisierung von "Jackpot-Werbung" war innerhalb des Monopols weit verbreitet und wurde in verschiedenen sozialen Medien, Printmedien und in der Außenwerbung eingesetzt. Diese Praktiken dienten angeblich der Anwerbung von Neulingen.

Die Abweisung der Klage lässt das Schicksal des Monopols in der Schwebe

Obwohl die Lobbyarbeit des Klägers unerwartet abgewiesen wurde, bleibt die Gültigkeit des staatlichen Lotteriemonopols in der Schwebe. Das Gericht argumentierte, dass die Therapien, die darauf abzielen, Sympathie und ein positives Image zu erzeugen, eine unzulässige Werbung darstellen, insbesondere was die "Jackpot-Anzeigen" betrifft. Unterhaltsame Werbung stimuliert potenzielle Wettende. Ohne die finanzielle Absicherung des Klägers wurde der Fall letztlich verloren, aber die Rechtmäßigkeit des staatlichen Lotteriemonopols bleibt in Frage gestellt.

Tags: #Geschichte #Phrasierung #Lotterie

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Quelle: www.onlinecasinosdeutschland.com

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