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Jungpferd "Nuspli" auf der Weide tödlich erstochen

In den letzten Momenten seines Lebens hat das Pferd Nuspli (2) sehr gelitten. Das Tier wurde am Morgen mit einer weit geöffneten Brustwunde aufgefunden, Blut sickerte auf den Boden.

SymClub
31. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Nuspli war fast ein Fohlen, als Kim Rexing sie kaufte und ins Münsterland brachte. Jetzt ist ihre...
Nuspli war fast ein Fohlen, als Kim Rexing sie kaufte und ins Münsterland brachte. Jetzt ist ihre geliebte Stute tot

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Raubtiere auf der Flucht im Münsterland? - Jungpferd "Nuspli" auf der Weide tödlich erstochen

In Münsterland, gibt es einen verrückten Mörder, der Pferde angreift? Die Polizei sucht Zeugen über soziale Medien. Am friedlichen Weidegelände in Ahaus-Ottenstein ereignete sich am Dienstagabend etwas Verdächtiges, was alle verwirrt. Kim Rexing (31), Besitzerin von Nuspli, erinnert sich daran, ihre Tiere am offenen Stalltag und Nacht lang gesehen zu haben. "Am nächsten Morgen fand meine Schwester unsere verletzte Stute an der Scheune," erzählte sie. Es gab eine Fäusteinwurfsgröße auf der rechten Seite des Pferdebrustes.

Die Untersuchung des Tierarztes ergab, dass der Schnitt direkt in die Lunge des Pferdes ging. Als Folge musste das Pferd getötet werden. "Es ist wie ich eine Familienangehörige verloren habe", sagte Kim Rexing betroffen.

Fortunatursweise konnte die Stute das Stallgelände über eine Zäuneiße entkommen. Der Polizeisprecher von Ahaus, Frank Rentmeister, sagte: "Alles deutet darauf hin, dass diese Verletzung von Menschen verursacht wurde. Es gibt keine Hinweise auf einen Unfall."

Trotz gründlicher Durchsuchung der Szene nach Spuren fanden die Behörden keine. Die Behörden bitten alle, die möglicherweise verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe von Hörsteloe 41 Weidegelände gesehen haben, oder andere Hinweise haben, die Polizei Ahaus zu kontaktieren. Das Ereignis ereignete sich zwischen 22 Uhr am 27. Mai und 9:20 Uhr am 28. Mai.

Das jüngste Übergriff hat Angst bei Pferdezüchtern in der Gegend ausgelöst, da sie weitere Opfer fürchtet. Kim Rexing versucht jetzt Unterstützung für härtere Strafen gegen Tierquälere zu sammeln, indem sie eine Online-Petition einsetzt. Derzeit ermöglicht § 17 des deutschen Tierschutzgesetzes eine Haftstrafe von bis zu drei Jahren oder eine Geldstrafe für das Töten eines Wirbeltiers.

Der Tierarzt untersucht die tödliche Stichwunde
Nuspli kam als Jährling (so nennt man ein ein- bis zweijähriges Jungpferd) in den Stall von Kim Rexing und führte ein unbeschwertes Leben in einem Offenstall

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