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Julia (19) wollte einen kurzen Spaziergang in der Natur machen.

Sie überquerte die Alpen zu Fuß, um dann bei einer kurzen Wanderung in einem anderen Teil der Welt ihr Ende zu finden.

SymClub
28. Mai 2024
2 Minuten Lesedauer
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Julia H. galt seit dem 23. Mai im Nationalpark „Loma de las Tapias“ vermisst
Julia H. galt seit dem 23. Mai im Nationalpark „Loma de las Tapias“ vermisst

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Tödlicher Zwischenfall mit jungen Deutschen in Argentinien - Julia (19) wollte einen kurzen Spaziergang in der Natur machen.

Eifrig, Julia H., 19 Jahre alt, startete eine Reise nach Argentinien. Im April begann sie ihr Engagement als Freiwillige in einer Bildungseinrichtung. Unerwartet verließ sie die Welt vorzeitig.

Einige Wochen später wurde Julia in einem 30-Meter-Tiefenloch nahe einem häufig frequentierten Wanderweg gefunden. Rettungsaktionen fanden spät am Montagabend statt.

Ein schmerzlicher Unglücksfall in südamerikanischem Gelände

Seit Donnerstag war Julia verschwunden und befand sich in einem Nationalpark im Norden Argentiniens. Verzweifelt versuchte sie, den "Cerro Tres Marias" zu erreichen, einem bekannten Beobachtungspunkt innerhalb des "Loma de las Tapias" Nationalparks. Aufgrund eines vermuteten Kommunikationsausfalls wurden die Verwandten über ihre Verschwundene informiert.

Mehr als 150 Mitarbeiter spendeten ihre Kräfte, um nach Julia zu suchen, die lebend gefunden werden konnte. Argentinische Polizei setzte Hubschrauber und Drohnen ein, sowie Bergsteiger. Das Feuerwehrpersonal, Katastrophenhilfe, Militär und Hunde traten der Suche in den rauen, nebligen Landschaften bei. Die Eltern von Julia reisten aus Deutschland an, um Unterstützung während dieser schwierigen Zeit zu leisten.

Die Eltern der Deutschen in Argentinien: Christina und Peter H. bedankten sich bei allen Einsatzkräften, die an der Suche beteiligt waren

Julia hatte sich auf ein "kleines Wandern" eingelassen

"Ich möchte meinen tiefsten Dank den Rettungsteams und Freiwilligen aussprechen", erklärte Vater Peter H. am Montag. "Ich bin überrascht und berührt von der Hilfe, die Julia während dieser schwierigen Zeit erhält."

Peter fügte hinzu: "Es ist natürlich eine schwierige Situation für uns jetzt. Es ist ergreifend, die Unterstützung von anderen zu beobachten."

Bei einer Frage nach den Kommunikationsplänen seiner Tochter erklärte Peter argentinischen Reportern: "Sie sagte, sie wolle hier ein kleines Wandern machen. Leider besitzen wir keine weiteren Details."

Die Eltern verschafften sich vor Ort selbst einen Überblick über das Gebiet

"Wir fanden den Leichnam in einer Grube, 30 Meter entlang des Weges", erklärte Staatsanwalt Ignacio Achem im argentinischen Fernsehen. Rettungskräfte mussten reisen.

Das Schicksal der erfahrenen Wanderin

Die verblüffende Frage: Wie ist Julia auf ihrem Weg ins Unglück geraten? Eine Untersuchung wurde durch den Staatsanwalt eingeleitet. Julia wäre nicht unerfahren mit Wanderungen, wie die Bestätigungen ihres Vaters zeigen. Sie hatte die Alpen zu Fuß durchquert.

Es ist sehr wahrscheinlich, dass Julia während des Weges verloren ging, was zu ihrem traurigen Ende in Südamerika führte.

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    Quelle: symclub.org

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