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Israel schlägt eine vollständige Einstellung der Feindseligkeiten vor.

Israel legt bei den Gesprächen über einen Waffenstillstand für den Gazastreifen einen neuen, umfassenden Vorschlag vor. Joe Biden (81) äußerte sich in einer Medienansprache aus dem Weißen Haus in diesem Sinne und betonte: "Es ist an der Zeit, diesen Konflikt zu beenden."

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1. Juni 2024
2 Minuten Lesedauer
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US-Präsident Joe Biden (81) informierte in einer Fernsehansprache über die israelischen Pläne
US-Präsident Joe Biden (81) informierte in einer Fernsehansprache über die israelischen Pläne

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Biden erläutert dies in einer Rundfunkansprache. - Israel schlägt eine vollständige Einstellung der Feindseligkeiten vor.

Was ist das israelische Plan alles um?

– In den ersten sechs Wochen gibt es einen Aufruf zu einer vollständigen Ruhepause.

– Die Entfernung israelischer Truppen aus bewohnten Gebieten in Gaza ist auch auf der Tafel.

Geiseln als Währungsmittel

– Eine Gruppe von Geiseln, bestehend aus Frauen, älteren Menschen und Verletzten, soll freigelassen werden. Gegenüber Israel plant man, "hunderte von Palästinensern" aus seinen Gefängnissen zu lassen.

Israelische Panzer an der Grenze zu Gaza. Israel hat nun einen Rückzug der Truppen

– Während der sechs-wöchigen Waffenruhe sollen israelische und palästinensische Beamte über einen dauerhaften Friedensvertrag sprechen.

– Wenn Hamas den Bedingungen folgt, schlägt Israel vor, dass eine kurzfristige Beendigung des Kampfes letztendlich zu einer dauerhaften Einstellung führen würde.

Hamas reagiert mit vorsichtiger Optimismus – ist es nur ein weiteres Trick?

Joe Biden warnte davor, die Gelegenheit für Frieden zu versäumen. Er beschrieb Israels neuestes Vorschlag als "Plan für einen dauerhaften Waffenstillstand sowie die Freilassung aller Gefangenen". Er fügte hinzu: "Hamas muss diese Gelegenheit nutzen."

Hamas-Schlächter richteten unter anderem im Kibbuz Nir Oz ein Blutbad an

– Dieses Vorschlag wurde Hamas durch mittelbare Vermittler aus Katar übermittelt. Bis jetzt scheint es sich von ihnen positiv geäußert zu haben, wie AFP berichtet.

Allerdings ist bekannt, dass Hamas nicht für seine Zuverlässigkeit bekannt ist. Sie haben sich in der Vergangenheit gerne aufgehalten, verzögert, täuscht und betrogen. Ihr Ziel war immer die Machtbefestigung in Gaza und die Zerstörung Israels von dort aus.

Baerbock fordert Maßnahmen von Hamas

Annalena Baerbock (43, Bündnis 90/Die Grünen) äußerte sich auch zum israelischen Vorschlag. Auf Twitter schrieb sie: "Israels Vorschlag, den Präsident Biden heute erklärt und bestätigt hat, bietet Hoffnung und könnte vielleicht der Ausweg aus diesem grausamen Kreislauf von Konflikt sein."

Annalena Baerbock besucht Netivot im Süden Israels. Die Hamas hatte hier mehrere Menschen mit Terrorraketen getötet

Baerbock legt die Verantwortung bei Hamas. Sie müssen nun handeln und ihre Bereitschaft, die Gewalt zu beenden, zeigen. "Jeder Tag, an dem die Gefangenen in den Händen von Hamas sind, ist ein Tag zu viel."

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