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Irreführender Betrug auf Booking.com

Bei Buchungen über bestimmte Reise-Websites ist Vorsicht geboten. Bei Booking.com hat es in letzter Zeit mehrere Betrugsversuche gegeben, bei denen kriminelle Elemente versucht haben, an die Daten der Nutzer und letztlich auch an ihre Finanzen zu gelangen.

SymClub
24. Mai 2024
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Niemand braucht Frust bei der Planung einer Reise. Seit einiger Zeit machen sich Online-Betrüger...
Niemand braucht Frust bei der Planung einer Reise. Seit einiger Zeit machen sich Online-Betrüger auf Buchungsportalen breit und sorgen für Verzweiflung

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Vorgetäuschte Forderungen nach Bargeld. - Irreführender Betrug auf Booking.com

Eine neue Betrugsmasche versucht, ahnungslose Personen zu täuschen, indem sie auf ihre Ferienpläne abzielt. Die Schweizer Nachrichtenplattform "20 Minuten" berichtet, wie diese Masche in einem aktuellen Fall in die Tat umgesetzt wurde.

Dreiste Masche wirft Schatten auf die Urlaubsvorfreude

Lukas (32) freut sich auf seine zehntägige Reise ins Elsass. Er hat alle notwendigen Buchungen und Zahlungen getätigt. Eines Tages erhält er über die Booking.com-App eine Nachricht von seinem Hotel:

"Ungeeignete Karte. Wir entschuldigen uns vielmals für diese Situation. Um Ihre Sicherheit weiterhin zu gewährleisten, klicken Sie bitte auf den Link und aktualisieren Sie Ihre Daten. Wenn Sie diese Nachricht nicht beachten, müssen wir Ihre Reservierung stornieren."

Lukas war erschrocken, folgte aber zum Glück nicht dem Link: "Natürlich wollte ich die Sache mit meiner Karte sofort klären. Eine Stornierung wäre das Letzte gewesen, was ich wollte." Angesichts der jüngsten Betrugswarnungen wuchs seine Skepsis. "Also habe ich mich mit dem Hotel in Verbindung gesetzt und gefragt, was mit meiner Karte los sei.

Bald meldete sich das Hotel und entschuldigte sich für die Unannehmlichkeiten. "Sie verwiesen auf 'technische Störungen' bei Booking.com."

► Booking.com antwortete auf Anfragen von "20 Minuten". "Bedauerlicherweise wurden einige unserer Beherbergungspartner von sehr überzeugenden Phishing-E-Mails getroffen, die von professionellen Hackern versandt wurden, um die Systeme der lokalen Unterkünfte mit Malware zu infiltrieren", so das Medienunternehmen.

"In einigen Fällen führte dies zur Installation von Malware auf dem Booking.com-Konto der Unterkunft, wodurch sich die Betrüger bei der Chat-Kommunikation mit Gästen als die Unterkunft ausgeben konnten."

► Die Folgen wurden durch "verschiedene Vorsichtsmaßnahmen" "etwas eingedämmt". In der Erklärung wird darauf hingewiesen, dass die Kunden niemals dazu aufgefordert würden, Zahlungsdaten per E-Mail, Chat, SMS, WhatsApp oder Telefonanrufe preiszugeben.

* Name von der Redaktion geändert

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    Quelle: symclub.org

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