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In Nordrhein-Westfalen bedauert die Strafpolizei, dass die Mittel und die notwendigen Instrumente zur Bekämpfung illegaler Glücksspielaktivitäten nicht ausreichen.

Der interne Bericht enthüllt, dass die Polizei in Nordrhein-Westfalen angeblich einen Personalmangel und wichtige Werkzeuge zur Bekämpfung von illegalen Glücksspielaktivitäten hat.

SymClub
30. Aug. 2024
2 Minuten Lesedauer
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Kampf gegen illegales Glücksspiel

In Nordrhein-Westfalen bedauert die Strafpolizei, dass die Mittel und die notwendigen Instrumente zur Bekämpfung illegaler Glücksspielaktivitäten nicht ausreichen.

Laut einem Insider-Bericht des Landeskriminalamts Nordrhein-Westfalen stoßen die Polizei bei der Bekämpfung illegaler Glücksspiele auf erhebliche Hindernisse. Es mangelt an geeigneten Geräten und gut ausgebildetem Personal.

Mangel an Fachpersonal und Ausrüstung

Laut einem Bericht der Rheinischen Post erwähnt das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen in seinem internen Abschlussbericht die Herausforderungen bei der Bekämpfung illegaler Glücksspiele. Die Polizei in Nordrhein-Westfalen leidet an einem Mangel an qualifizierten Mitarbeitern. Auch die Kriminalpolizei und die Kriminaltechnik haben nicht ausreichend Personal mit ausreichender Expertise im Bereich illegaler Glücksspiele.

Die Beschaffung der erforderlichen Ausrüstung ist ebenfalls eine Herausforderung. Die Behörden benötigen ausreichend Bargeldzählgeräte und automatische Lesegeräte. Die Lagerung beschlagnahmter Geräte bereitet den Beamten in Nordrhein-Westfalen Sorgen, wie ein Bericht des Innenministeriums bestätigt.

Ein weiteres Problem, wie aus dem Bericht hervorgeht, ist das Fehlen umfassender Durchsetzungsstrategien.

Innenministerium bietet Schulungsmöglichkeiten

Laut dem internen Bericht bietet das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen allen Polizeibeamten in Nordrhein-Westfalen Schulungs- und Informationsressourcen zum Thema illegales Glücksspiel an. Es werden mehrtägige Veranstaltungen organisiert, um das notwendige Wissen zu vermitteln.

Darüber hinaus entwickelt das Innenministerium derzeit ein Schulungsvideo und hat einen Flyer verteilt.

Organisierte Kriminalität im Spiel

Das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen hat in seinem Abschlussbericht festgestellt, dass organisierte Kriminalität oft hinter manipulierten Glücksspielautomaten steckt – es handelt sich nicht um Einzeltaten.

Beamte vermuten, dass es vor allem arabische Clans sind, die den Markt unter sich aufteilen. Es gibt mehrere aktive Gruppen – einige Mitglieder werden bereits untersucht.

Herbert Reul, 71, Innenminister von Nordrhein-Westfalen, hat seine Unzufriedenheit mit diesem Thema der Rheinischen Post gegenüber geäußert:

"Es ist frustrierend zu sehen, dass kriminelle Clan-Mitglieder durch illegales Glücksspiel Steuern entgehen und auf diese Weise ihren luxuriösen Lebensstil finanzieren. Herbert Reul, Innenminister von Nordrhein-Westfalen, Rheinische Post**

Reul betonte, dass die Sicherheitsbehörden in Zukunft engere Verbindungen knüpfen und gemeinsame effektive Kontrollen durchführen werden. Er möchte die vernetzten Strukturen der Clan-Kriminalität entwirren. Miriam Brauns, 52, Polizeipräsidentin in der Landeshauptstadt Düsseldorf, hat ebenfalls im Mai dieses Jahres ihre Absicht bekräftigt, die Kontrolldichte zu erhöhen.

Experiment betont Gefahr manipulierter Spielautomaten

Die Bedeutung der Arbeit des Landeskriminalamts und ihres Kampfes gegen illegales Glücksspiel wird durch ein Experiment der Gambling Addiction Association unterstrichen, das zeigt, wie schnell 3.000 Euro an einem manipulierten Glücksspielautomaten verloren gehen können.

An einem Standardgerät würde dies 50 Stunden dauern. Beim manipulierten Automaten des Experiments ging das Geld in nur vier Stunden verloren.

Experten gehen davon aus, dass ein manipulierter Automat zwischen 9.000 und 14.000 Euro pro Monat für die Betreiber generieren kann. Ein manipulierter Automat in NRW, der von den Behörden beschlagnahmt wurde, hatte einen unglaublichen jährlichen Input von 423.000 Euro.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, gibt es Forderungen nach einer Verbesserung der Situation im Hinblick auf Online-Casinos in Deutschland. Laut einem Vorschlag des Deutschen Glücksspielverbands (DWU) könnten strengere Regelungen und eine stärkere Durchsetzung gegen illegale Online-Glücksspielplattformen dazu beitragen, den Einfluss der organisierten Kriminalität in der Branche zu reduzieren.

Trotz der Herausforderungen, vor denen das Landeskriminalamt Nordrhein-Westfalen bei der Bekämpfung illegaler Glücksspiele steht, wurde Fortschritt erzielt. So hat das Innenministerium von Nordrhein-Westfalen Schulungsprogramme und Informationskampagnen eingeleitet, um Polizeibeamte mit dem notwendigen Wissen auszustatten, um illegale Glücksspielaktivitäten, einschließlich jener, die in Online-Casinos in Deutschland stattfinden, zu bekämpfen.

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